SmartCoop-SCFI

Wir "experimentieren" mit vielen neuen "Werkzeugen", was natürlich auch "Anleihen" aus der QuantenPhysik einschließt. Hier kooperieren wir mit dem IWMC (Internationale Wissenschafts-Cooperation für angewandte Quantenphysik). Zur Förderung der erfolgreichen Umsetzung neuer "Coop-Initiativen", veröffentlichen wir auf diesem Blog - praxisbezogen - die CoopGo-Dialoge. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. (Die jeweils verantwortlichen Fachgruppen für die CoopGo-Dialoge befinden sich unter jedem Dialog-Beitrag!) (Koordination / Redaktion der Arbeit des SCFI - Gerd K. Schaumann)

31.5.21

Bewusst-Sein: Der fundamentale Unterschied zwischen „Konkurrenz-Gesellschaft“ und „Kooperations-Gesellschaft“.

 

Essenz

Wir erleben und erfahren seit Jahrhunderten die Wirkungen bzw. Auswirkungen im „Konkurrenz-Spiel“. Was fehlt, ist die Erfahrung mit dem „Gegenteil“, der Kooperation. …

Der Schriftsteller Max von der Grün prägte einmal den schönen Satz:

·         „Man muss nicht in der Pfanne gelegen haben, um zu wissen, was ein Kotelett ist“.

Angewandt auf den Kooperativen Wandel könnte man sinngemäß sagen:

·         Man muss nicht in einer „Kooperation“ gewirkt haben, um zu wissen, was „Kooperation“ ist.

Das ist etwa auch die Situation im Übergang von einer „Konkurrenz-„ zu einer „Kooperations-Gesellschaft“.

Wir werden nicht unbedingt die „Erfahrung von …“ haben, um zu wissen, was uns gut oder weniger gut tut.

Wir kennen diese Unterschiede durchaus, müssen sie uns einfach nur bewusst machen. Also bewusster (aufmerksamer) hinschauen, hinhören oder „hineinfühlen“ und dann – bewusst – diese Situationen oder „Bilder“ auf uns wirken lassen …. und letztlich nur noch bewusst entscheiden:

·         Was will ich wirklich – ist das mein Leben, mein Inhalt, mein Zweck, usw.

Dann treffe ich einfach bewusst eine für mich stimmige Entscheidung und stehe dazu!

Wir werden auch schnell erkennen, ob „Kooperation“ wirklich drin ist, oder nur Kooperation „draufsteht“.

Und so erkennen wir auch:

·         Dass „Konkurrenz“ niemals wirklich „kooperativ“ sein kann, auch wenn das derzeit moderne Adepten mit „netten“ Führungs-Systemen und schöngefärbten „Coaching-Ideen“, versuchen uns recht massiv anbieten. Man hat eher den Anschein, sie meinen ihr eigenes Überleben im Konkurrenz-System, nicht die Befreiung der Menschen vom alten Denken und Handeln im (globalen) Gegeneinander“. …

Frage

Wenn jemand fragen würde, was uns so sicher macht, dass trotz der unbefriedigenden Entwicklung in Sachen Kooperativer Wandel, man glauben könnte, dass die Konkurrenz-Gesellschaft überwunden wird, was würde man dann als „Hoffnungs-Stärkung“ sagen?

 

Antwort

Wir würden vor allem auf den (unumkehrbaren) Bewusstseins-Wandel verweisen.

Verkürzt gesagt, würden wir argumentieren:

·         Die Konkurrenz-Gesellschaft basiert auf einer (meist) recht niedrigen Bewusstseins-Energie (Frequenz/Schwingung). Dazu zählen vor allem „Tugenden“ wie „Misstrauen“, „Angst“, „Macht“, „Gegnerschaft“, „Kampf“, „Zweifel“, usw..

Die wesentlichen „Tugenden“ der „Kooperation“ sind völlig andere, wie z.B.:

·         „Vertrauen“, „Freiheit“, „Freude“, „Miteinander“, „Rücksichtnahme“, „Offenheit“, „Freundschaft“, usw.

Jeder dieser Begriffe hat eine unterschiedliche „Energie“ (Frequenz). Das gesamte Universum ist eigentlich eher ein „Spiel“ der Frequenzen. Und deshalb lässt sich auch (grob)sagen:

·         Je höher die (Bewusstseins-) Frequenzen, umso mehr „Kraft“ (Wirkung) kann (mühelos) erzeugt und zur Wirkung gebracht werden.

Das lässt sich sogar „messen“, wie z.B. unsere verschiedenen „Vital-Tests“ zeigen.

Nehmen wir dazu ein Beispiel, das jedem Menschen sofort einleuchten wird:

·         Aufmerksamkeit und Wissen

Jeder kennt das Thema „Zeuge“:

·         Zwei Menschen befinden sich in der gleichen Situation, aber beide erinnern sich unterschiedlich. …

Was hier geschieht ist, dass der eine Mensch mehr in seinem „Tagesbewusstsein“ abgespeichert hat als der andere.

Beide haben genau das Gleiche „erlebt“, haben es aber unterschiedlich „gespeichert“. Der eine mehr im „Tagesbewusstsein“, der andere mehr im „Unterbewusstsein“.

Wichtig ist jedoch zu erkennen:

·         Beide haben die gleiche Situation erlebt, nur anders erinnert bzw. gewichtet.

Aus solcher Erkenntnis kann man auch ableiten:

·         Menschen mit einer höheren Bewusstseins-Frequenz nehmen „Informationen“ anders wahr. …

Vereinfacht gesagt:

·         Menschen mit einem niedrigen Bewusstseins-Level fühlen sich zu Informationen hingezogen, die diesem entsprechen. So etwa ergibt sich – vereinfacht ausgedrückt – der Unterschied zwischen z.B. „Bild-Lesern“ und z.B. „Spiegel-Lesern“ erklären. …

Auf unser Beispiel (Zeuge) angewandt, kann man durchaus sagen:

·         Alle haben tatsächlich die gleichen Informationen (100%) wahrgenommen, sie haben diese jedoch anders gewichtet du „abgelegt“.

Wir können verkürzen:

·         Die Höhe des Bewusstseins-Levels entscheidet darüber, wieviel % aller Informationen aktuell verfügbar bleiben (Tagesbewusstsein) und wieviel % im Unterbewusstsein gespeichert werden.

Wohl gemerkt:

·         Beide Menschen haben die gleiche Situation erlebt, eigentlich die gleichen Informationen „gespeichert“, nur beide erinnern sich anders, weil ihr „Bewusstseins-Level“ anders ist und deshalb bei dem einen vielleicht 20% der Gesamtinformationen ins Tagesbewusstsein „geflossen“ sind, bei dem anderen jedoch vielleicht 40%.

Wichtig ist jedoch festzuhalten:

·         Jeder Mensch nimmt stets alle Informationen wahr, nur der „Speicherort“ unterscheidet sich!

Und jetzt kommt die entscheidende Veränderung, die sich mit dem Begriff „Bewusstseins-Veränderung“ verbindet:

·         Die „Wahrnehmungs-Erinnerung“ verändert sich, wenn sich das (Gesamt-) Bewusstsein verändert (erhöht).

Das bedeutet, dass sich das „Unterbewusstsein“ verringert und das „Tagesbewusstsein“ erhöht. Letztlich, so die Vermutung, wird das „Unterbewusstsein“ wohl (bei einer entsprechenden „Frequenzerhöhung“ des Bewusstseins, völlig verschwinden. …

Man kann es auch so ausdrücken:

·         Die Gesellschaft wird immer bewusster, d.h. die Wahrnehmungsfähig erhöht sich deutlich.

Nehmen wir ein Beispiel:

·         Jedes Unternehmen in der Konkurrenz-Gesellschaft, z.B. Amazon hat eine „Unternehmens-Strategie“, die letztlich dazu führt, den „Markt“ zu beherrschen. …

Die Strategie ist klar und eindeutig, „ich-bezogen“ (Anteilseigner).

·         Was mit den übrigen Unternehmen geschieht, was mit der Gesellschaft, oder letztlich abstrakt gesagt „dem Leben“ geschieht, ist den Unternehmens-Eigentümern „egal“.

Das „Gesetz der Konkurrenz“ hat keine andere „Denke“, auch wenn es gern anders – mit Hilfe der Marketing- und sonstigen Strategen – nach außen dargestellt wird. …

Erhöht sich jedoch bei den Menschen der „Bewusstseins-Level“, geschieht folgendes:

·         Sie werden z.B. immer mehr bewusst von der Sichtweise von „Angst“ zu „Zufriedenheit“ wechseln. ….

Das hat nicht nur positiven Einfluss auf das Leben, Gesundheit und Erfolg, usw. sondern erhöht zugleich auch die Aufmerksamkeit und damit die Wahrnehmungsfähigkeit.

Vereinfacht gesagt:

·         Der Anteil an „Tagesbewusstseins“ erhöht sich und proportional reduziert sich der Anteil des „Unterbewusstseins“.

Werde die Menschen etwa „klüger“?

Ja und nein.

·         Ja, es erscheint so, aber es ist einfach nur die Verlagerung von „unbewusst“ zu „bewusst“.

·         Nein, weil sie /wir bereits ALLE ALLES wissen, aber uns nicht daran erinnern konnten, es blieb „unbewusst“. …

Mit der Erhöhung der „Bewusstseins-Frequenz“ (Schwingung) werden uns völlig neue Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Wir werden z.B. auch wissen, ob es Unterschiede gibt, zwischen dem was wirklich gemeint ist und dem, was „marketingmäßig“ veröffentlicht wird. Wir erfahren sogar die „Denke der Anteils-Eigentümer.

Das neue „Transparenz-Wahrnehmen“ gilt nicht nur für die Wirtschaft, das gilt auch für Politik und die gesamte Gesellschaft. …

Es ist recht einfach, die eigene „Bewusstseins-Frequenz“ zu erhöhen, aber es ist nicht leicht, sie auch dauerhaft zu „konservieren“.

Dazu gibt es jedoch bereits recht wirksame Methoden. …

Worum es uns vor allem ging, ist die Erkenntnis:

·         Dass der Kooperative Wandel einhergeht mit einem Bewusstseins-Wandel.

Wir empfehlen, vor allem Intuition und Inspiration zu üben, der sog. „Inneren Stimme“ mehr Gewicht zu geben und sich selbst mehr zu vertrauen.

Auch „Aufmerksamkeits-Übungen“, können diesbezüglich „Wunder“ wirken.

Beispiele:

·         Sie betrachten bewusst eine Blume (vielleicht zum ersten Male wirklich). Schauen Sie sich diese intensiv an und Sie werden sehen, was Sie bisher noch nie gesehen haben, obwohl Sie eigentlich meinten, z.B. das „Gänseblümchen“ oder die „Tulpe“ bereits zu kennen. …

·         Sie betrachten eine Person intensiv, sehen sie und hören ihr bewusst zu. Sie werden beginnen, diese Person quasi neu zu „entdecken“. Oder:

·         Sie betrachten ein Unternehmen intensiv ….

Auch Informationen lesen Sie jetzt bewusster, die „Bild-Zeitung“ oder der „Spiegel“ werden Ihnen plötzlich verändert erscheinen. …

Und übrigens:

·         Je bewusster jemand lebt, isst, arbeitet, sich freut, usw. umso besser fühlt er/sie sich.

Aber achten Sie strikt darauf, dass sich Ihre Gefühle positiv verändern! Die Erfahrung mit dem Gegenteil zu machen kann jedoch dazu dienen, noch (Tages-)bewusster zu werden, sich auf das Erbauliche, Freudvolle auszurichten.

Wer das erfahren hat, wird stets  „Kooperation“ der „Konkurrenz“ vorziehen wollen. …

Wer „Konkurrenz“ aufmerksam beobachtet, wird erkennen, dass so etwas kaum „menschenkonform“ sein bzw. wirken kann.

Ein „Beobachtungs-Hinweis“:

·         Fragen Sie sich, z.B. am Arbeitsplatz, ob bestimmte Verhaltensweisen (Aufträge, Anweisungen, Umgangsformen, usw. ) eher „konkurrenzbezogen“ oder schon „kooperationsbezogen“ klingen und wirken. …

Seien Sie einfach (bewusst) „sensibler“ (aufmerksamer), Unterschiede zu erkennen – besonders aber zu „fühlen“, wie Sie sich dabei „fühlen“.

Werden Sie sozusagen „bewusst bewusster“ und Sie spüren den Unterschied:

·         Ein „Konkurrierer“ denkt, handelt, entscheidet einfach anders als ein „Kooperierer“!

Und:

·         Prüfen Sie dann den Unterschied für sich, Ihre Familie, Ihre Kinder oder Enkelkinder; das Leben auf deren Zukunft ausgerichtet ….

BewusstCoop - Die Kooperative Intelligenz in Aktion

Redaktion: AG „CoopSpirit“ im IWMC QuantenInstitut - Internationale WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

Unsere Berater in Sachen Kooperationen: SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft)

 

9.5.21

Genossenschaften: "Kooperative Intelligenz" in der "Konkurrenz-Gesellschaft" entfalten

 


Essenz:

Genossenschaften sind (noch) Teil der „Konkurrenz-Gesellschaft“ – auch wenn das manche nicht so sehen wollen. Wer darauf wartet, dass „Gesetzgeber“ über ihre „Konkurrenz-Denke“ zeitnah hinauswachsen, wird wohl noch lange warten. …

Deshalb gilt jetzt umso mehr:

·       Gestaltet selbst intelligent eure Kooperations-Ideen!

Dass das geht, wie es geht und wo gestalterische „Frei-Räume“ sind, darum geht es in diesem Beitrag.

Also:

·       Werdet selbst  „Geno-Innovatoren“!

Frage:

Eigentlich wollten wir keine Genossenschaft gründen, wir wollten allerdings kooperieren. …

Dann wurde uns von einem „bedeutungsvollen“ Verband eingeredet, das würde nur in Genossenschaft gehen, ein Verein wäre für gewerbliche Zwecke nicht geeignet. …

Und als wir in einem sogenannten Beratungsgespräch auf Satzung, Geschäftsordnungen,  Prüfungsverband oder Businesspläne und den anderen „Müll“ reduziert werden sollten,  sind wir schnell wieder gegangen.

Wir dachten wirklich, dass Genossenschaftsverbände schon begriffen hätten, dass „Genosschaftlern“ mehr ist als nur die „Form“ …

Wir haben wir an diesem Tag gelernt: Wenn wir nur diesem Weg folgen würden, kämen wir niemals zum „Kooperieren“, denn davon scheinen die Verbände bisher noch wenig zu verstehen  

Wir glauben fast: Man will das auch eigentlich nicht wirklich. ….

Habt ihr eine Idee?  

Antwort:

Ohne diese Erfahrung – und erscheint sie (zunächst) auch noch so hinderlich – hättet ihr kaum so schnell gelernt, dass:

·       Genossenschaft eher als „Rettungsanker“ des arg ins „Straucheln“ geraten Konkurrenz-Systems dient.

Genossenschaft ist – so offensichtlich der „geheime Vorbehalt – von vielen „Parlamentariern“ nicht dazu gedacht, einen Kooperativen Wandel zu befördern:

·       Man möchte vielmehr „Genossenschaften“ als „Druck-Entlastungs-Ventil“ für eine – immer mehr unter Druck kommende „Konkurrenz-Gesellschaft“ nutzen.

Natürlich wird das nicht so gesagt, ist aber wohl so gemeint und aus Sicht dieser Politiker sogar nachvollziehbar. …

Aber das sollte euch nicht weiter stören, denn – sofern ihr einige (kleinere) „Spielregeln“ einhaltet, kann man eine Genossenschaft eigentlich nicht am „Kooperations-Erfolg“ hindern, auch nicht mittels Genossenschafts- oder Prüfungs-Verbänden. …

Um zu zeigen, dass

·       Genossenschaften trotz durchaus „gesetzgeberischem Widerstand“ dennoch zum „Kooperativen Wandel“ dienen kann,

wollen wir zeigen, wie:

·       Genossenschaften – trotz bürokratischer Barrieren – Kurs auf Souveränität halten können.

Wir würden das als:

·       „Intelligente Brücken-Strategie“

bezeichnen, geeignet für diejenigen Genossenschaften, die trotz scheinbar lästiger „Bürokratie-Bremsen“ sich nicht von ihrem klaren (souveränen) „Kooperations-Kurs“ abbringen lassen wollen. …   

Also beginnen wir damit, etwas mehr „Beweglichkeit“ ins Geschehen zu bringen und betrachten dazu einige (scheinbare) „bürokratische Hürden“.

·       Die Satzung

Ja die braucht ihr, aber davon gibt es im „Netz“ inzwischen genügend „Varianten“, aus denen ihr euch die vorteilhafteste aussuchen könnt. Aber achtet darauf, dass eure besonderen Ideen, Belange, Ziele, usw. berücksichtigt werden. …

Wichtig und richtig ist es, so viel wie möglich „Mitgliederförderung“ einzubauen, denn das ist die ja die Grundlage einer Genossenschaft.

Hier ist etwas „Fantasie“ angebracht, aber achtet darauf, dass ihr die Mitgliederförderung auch „erwirtschaften“ könnt. …

·       Gremien: Vorstand – Aufsichtsrat – Generalversammlung

Die Anzahl der „Vorstände“ ist nicht vorgeschrieben. Theoretisch könnt ihr sogar fast alle Mitglieder auch zu Vorständen machen. Ob das klug ist, muss von Fall zu Fall beurteilt werden. Wir zeigen hier vor allem auf, dass man auch „ungewöhnliche Ideen“ einbauen kann. …

Einen Aufsichtsrat benötigt ihr nicht, sofern ihr nicht über 20 Mitglieder kommt. Wie auch immer, mit oder ohne Aufsichtsrat, ist eine Frage von „was wollen WIR – was macht SINN für uns?“

Nicht für einen  Verband, etc.  sondern für uns – in dieser „einzigartigen“ Situation! …

Wer keinen Aufsichtsrat hat oder möchte, der benötigt einen oder mehrere Bevollmächtigte der Generalversammlung …

Wie ihr Wahlen, Neuwahlen, Abwahlen, etc. gestaltet ist ebenfalls situationsbezogen zu regeln – wichtig ist die „Frage des Vertrauens“.

·       Konfliktklärung – Meinungsverschiedenheiten

Um das optimal zu regeln, bedarf es etwas Kenntnis von dem, was das Gesetz (rechtlich)„zulässt“.

Etwas ganz anderes kann es sein, was „Ihr zulassen wollte“. …

Die beste „Konfliktvermeidungs-Strategie“ und zugleich „Training on the Job“ könnte sein, die „Ämter“ rotieren zu lassen.

Wahlperioden können kurz oder länger sein, ganz nach Situation. Da Widerwahl möglich ist, sollte das kein Problem sein. Beachtet aber, dass jede Veränderung im Vorstand (nicht jedoch im Aufsichtsrat oder anderen Gremien) stets zu (bürokratischem) Aufwand führt, denn diese müssen ins „Registergericht“ eingetragen werden.

·       Vorstands-Sitzungen /-Entscheidungen

Wie oft uns in welcher Zusammensetzung Vorstandssitzungen stattfinden sollen, ist euch ebenfalls überlassen. Sie könnten sogar „mitgliederoffen“ stattfinden, sofern ihr das für sinnvoll haltet. Hier sollte man mit geeigneten

·       Geschäftsordnungen

für Vorstände und Aufsichtsräte arbeiten. Diese können jederzeit überarbeitet und den realen Entwicklungen angepasst werden.

·       Mitglieder-Förderung – Förderwirtschaft

Wir empfehlen dazu z.B. Klarheit und Deutlichkeit sowohl in einer „Präambel“ zu Satzung zu machen, in der Satzung selbst, vor allem aber in einer „Förderrichtlinie“ (oder „Förderordnung). Warum so differenziert?

Weil ihr neben „Klarheit“ nach innen auch Klarheit nach außen benötigt.

Dazu sollte man wissen, dass alle 3 Wege unterschiedliche Wirkung und unterschiedliche „Beweglichkeit“ beinhalten. Die „Präambel“ ist zwar nicht Teil der Satzung, würde aber sozusagen als „Vorspann zur Satzung“ eine gewisse „Deutlichkeit und Perspektive“ anzeigen. Wir wollen es hierbei zunächst bewenden lassen, weisen jedoch darauf hin, dass dies auch „steuerwirtschaftliche Zusammenhänge“ hat. …

Kommen wir zu einem wichtigen Punkt, der gemeinhin Verbände gern „vergessen“, wo es aber um den KERN von „Erfolg“ oder dem Gegenteil davon geht:

·       Genossenschaft bzw. Kooperation (erfolgreich) „leben“.

Wir halten viel von Transparenz und Kommunikation und die sollte regelmäßig stattfinden, zwischen den „Gremien“ und in der Gemeinschaft.

Genossenschaften, die tendenziell bereits

·       „Mut zu wahren Kooperation“ haben,

sollten besonders darauf achten, wie (im Sinne des Kooperations-Gedankens)  „Probleme“ geklärt (besser: vermieden) werden, weil die

·       Teilnehmer – Mitwirkenden – MitUnternehmer

wesentlicher Teil des angestrebten Erfolgs sind bzw. sein sollten. …

Deswegen verwenden wir ungern den Begriff „Arbeitnehmer“, weil es den eigentlich in Genossenschaften – in der üblichen Form – kaum geben sollte.

·       Einstellungen – Entlassungen – Konflikte

Dies ist ein „leidiges“ – und bisher nicht optimal gelöstes - Thema mit einiger Brisanz. Warum?

·       „Arbeitsrecht“ trifft „Genossenschaftsrecht“

Wir wollen es durchaus etwas „provokativ“ ansprechen, weil wir hier deutlich erkennen, dass die „Geno-Souveränität“ ins „Trudeln“ kommen kann. Die derzeitige Rechtslage wäre, dass Genossenschaftsmitglieder durchaus „Probleme auf der Arbeitsebene“ beim Arbeitsgericht klären könnten bzw. würden. Ihr ahnt, wo das „Problem“ liegen könnte?

·       Schlichtung – Schlichtungsstelle - Schlichtungsverfahren

Theoretisch und bezogen auf die (erwünschte) „Normalität“ ist alles (scheinbar) in Ordnung. Aber es geht hier vor allem darum, den „Stress-Fall“ zu kennen und darauf vorbereitet zu sein.

„Einstellungen“ und „Entlassungen“ sollten (eigentlich) weniger nach „Gesetzeslage“ (allein), als vielmehr aus Sicht der Gruppe und in Verbindung mit „Kommunikation“ und ggf. „Mediation“ geregelt werden.

Aber was wird, wenn diese „Einsicht“ beginnt zu „bröckeln“, sich sozusagen der „Normal-Fall“ abzeichnet? ….

Auch Mitgliedschaften „auf oder zur Probe“ sind möglich. Wie wäre es mit einer (zunächst)

·       Befristeten Mitgliedschaft?

Wenn Ihr noch mehr „kooperationsspezifische“ Regelungen /Hinweise benötigt, sollten wir von „Fall zu Fall“ darüber reden. …

Und nun zum Thema:

·       Prüfungsverband

Nun ihr ahnt bereits, dass von dorther vermutlich zu wenig „Innovatives“ zu erwarten ist. Unter „innovativ“ verstehen wir z.B.

·       Professionellen Mehrwert

Da dieser Begriff leider bisher kaum Eingang in Prüfungsverbanden gefunden hat, wollen wir ihn hier kurz anreißen, ohne ihn jedoch zu vertiefen, was wir gern in Verbindung mit einer speziellen Frage tun werden. …

Um „professionellen Mehrwert“ dennoch (zumindest) einzufordern, empfehlen wir das sog. Prüfungsgeschehen nicht passiv, sondern aktiv oder sogar mittels sogenannter

·       Prüfungsbeauftragten

zu optimieren. ….

Zum Thema „Prüfungsbeauftragte“ werden wir in einem separaten Beitrag gesondert eingehen …

Hier lediglich einige Hinweise, wie man selbst

·       Mehrwert-Prüfungen

initiieren bez. gestalten könnte. Bevor die sog. gesetzlichen Prüfungen beginnen, solltet ihr einen Fragekatalog zusammenstellen, damit der/die Prüfer/in veranlasst wird, für zu eurem Vorteil sozusagen  „Mehrwert mitzubringen“.

Dazu solltet ihr – vor Beginn einer (gesetzliche) Prüfung – dem/der Prüfer/in einen entsprechenden Fragenkatalog zukommen lassen. ….

 

Und abschließend zum Thema, kommt jetzt kommt noch eine – sicherlich für euch - ungewöhnliche Frage unsererseits:

·       Wieviel Bedeutung könnt/wollt ihr einem Prüfungsbericht beimessen?

Natürlich müsst ihr den Bericht dem Aufsichtsrat und tendenziell auch den Mitliedern zugänglich machen. Aber wir neigen sogar dazu, jedem Mitglied z.B. die Möglichkeit einzuräumen, gemeinsam mit Vorstand und Aufsichtsrat, an der

·       Abschluß-Besprechung zur Prüfung

teilnehmen zu lassen. ….

Das mag für viele – vor allem „ältere“ Genossenschaften „gewöhnungsbedürftig“ sein, aber im Rahmen eines „Kooperativen Wandels“ sollte nicht nur über „Gemeinschaft“ geredet werden, sondern diese auch aktiv „gelebt“ werden. …

·       Prüfungs-Berichts-Innovationen

Was bitte ist das nun schon wieder, werden manche fragen? Wir halten so etwas für ganz „normal“, weil keine Genossenschaft der anderen gleicht.

Dies gilt besonders für den Bereich

·       Mitglieder-Förderung

Und wenn ihr den Prüfer (prüferisch) mehrwertfähig“ sehen wollt, besteht ihr darauf, dass er/sie auch Themen im „Prüfungsbericht“ vermerkt, die er/sie bisher im „Berichts-Schema“ nicht vorgesehen hatte, z.B. einen Berichtsteil zur

·       Zukunftsfähigkeit eurer Genossenschaft. …

Es gibt ein schönes (politisches) „Sprichwort“, das wir euch bitten, etwas näher zu „analysieren“. Es kann auf viel Themen und Bereiche – auch auf Prüfungsverbände - übertragen werden:

 

·       Eine Verwaltung ist immer so, wie sie die Bürger werden lassen.

 

Übertragt das auf Verbände oder Prüfungen, dann wisst ihr was wir meinen. …

Wir sprechen gern von

·       lebendigen und wirklich gelebten Genossenschaften

Ein wahrhaft Kooperativer Wandel benötigt diese unbedingt!

Nun ahnt ihr etwa, was damit gemeint sein könnte:

Die kann z.B. nicht durch irgendwelche Berichte, oder sonstige „Formblätter“ erreicht werden, sondern:

·       „Ereignet“ sich tagtäglich in der lebendigen Praxis. ….

Erinnert euch stets daran, die „Genossenschaft“ ist lediglich der „Rahmen“, den es jedoch im zwischenmenschlichen Aktionen und Situationen gilt, mit „kooperativer Intelligenz“ auszufüllen.

Nehmt die „augenscheinlich“ bestehenden – meist noch nicht förderlichen - „Rahmenbedingungen“ nicht allzu ernst, sondern konzentriert euch auf den Erfolg und beginnt von Anfang an,

·       Eure „Kooperativen Spielregeln“ selbst zu formulieren.

Vielleicht dazu ein vergleichendes Bild:

·       Jeder Mensch ist bereits selbst ein grandioses „Kooperations-System“!

Man könnte auch sagen:

·       Jeder Mensch ist (natürliche, lebendige) „Kooperation“

Wer seinen Körper bewusst beobachtet, weiß, wie:

·       Genial Kooperation funktioniert!

Fragt euch also immer wieder:

·       Was befähigt meinen Körper, so perfekt zu kooperieren?

Man könnte auch sagen:

·       Lernt euch selbst „kennen“, beobachtet euch, denn dann beginnt  ihr zu verstehen, warum (nur)  „Kooperation“ zukunftsfähig ist. …

 

Der Bewussteins-Wandel ist der „Motor“ für den „Kooperativen Wandel“!

Redaktion: Fachgruppe  GenoGenial im SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI) des MMWCoopGo Bundesverband der Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft e.V.

www.bundesverband-mmw.de   gks@menschen-machen-wirtschaft.de

Unsere Experten für Querdenken und Quantenphysik: QuantenInstitut IWMC  (Internationale Wissenschafts-u. MedienCooperation)  info@quanteninstitut.de