SmartCoop-SCFI

Wir "experimentieren" mit vielen neuen "Werkzeugen", was natürlich auch "Anleihen" aus der QuantenPhysik einschließt. Hier kooperieren wir mit dem IWMC (Internationale Wissenschafts-Cooperation für angewandte Quantenphysik). Zur Förderung der erfolgreichen Umsetzung neuer "Coop-Initiativen", veröffentlichen wir auf diesem Blog - praxisbezogen - die CoopGo-Dialoge. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. (Die jeweils verantwortlichen Fachgruppen für die CoopGo-Dialoge befinden sich unter jedem Dialog-Beitrag!) (Koordination / Redaktion der Arbeit des SCFI - Gerd K. Schaumann)

24.3.22

Genossenschaften – politisch wichtiger denn je! Das sehen Finanzbehördern aber offensichtlich anders …


*Geno-FAQ – Zukunft in Genossenschaft*

 

Das Kern-Problem: 

 die Wirklichkeit sieht anders aus: Die Rechtsform Genossenschaft befindet sich – derzeit, anders als erwartet – in einer „Phase des Schwächelns“. Entgegen der „landläufigen“ Meinung sinkt die Anzahl der Genossenschaften! …

Die „Schallgrenze“ von 8000 Genossenschaften in Deutschland ist längst unterschritten. Manche gehen sogar davon aus, dass es nur noch ca. 7.000 Genossenschaften gibt. …

Diese Entwicklung ist umso „tragischer“, weil Genossenschaften zwei wesentliche „Probleme“ in unserem Land lösen könnten:

1.   Die sich weiter verschlechternde Verteilungsgerechtigkeit

2.   Die Notwendigkeit von mehr (Mit-)unternehmerischer Teilhabe (Partizipation)

Um eine Trendumkehr bei der Gründung neuer Genossenschaften zu erreichen, müsste der wesentliche KERN jeder Genossenschaft, die

Ø  Mitglieder-Förderung (Förderzweck)

deutlicher herausgestellt werden. …

Den meisten Menschen ist jedoch nach wie vor dieser Vorteil (Mitgliederförderung nicht bekannt. …

Offensichtlich jedoch nicht nur den meisten Menschen nicht, auch der Staat selbst scheint uneins zu sein, wie er mit diesem Thema umgeht. 

Da gibt es gerade jetzt so etwas wie einen „Glaubenskampf“ zwischen „Genossenschafts- und Steuerrecht“.

Der Auftrag der einen Seite (Steuern, Finanzen) lautet etwa so:

Ø  Wir brauchen gerade jetzt mehr Steuereinnahmen, um den neuen Herausforderungen (Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft) gewachsen zu sein.

Der Auftrag der anderen Seite (Wirtschaft, Soziales) lautet etwa so:

Ø  Wir brauchen gerade jetzt mehr sichtbare Signale gegenüber den Menschen, die Identifikation mit Staat, Wirtschaft und Gesellschaft zu erhöhen.

Unstreitig ist wohl insgesamt:

Ø  Wir benötigen dringend mehr Genossenschaften!

Um das zu erreichen, muss deutlich werden, welchen entscheidenden VORTEIL Genossenschaften bieten:

Ø  Sie sind die einzige Rechtsform, die – gesetzlich verpflichtend – die Förderung ihrer Mitglieder fordert!

Im Klartext:

Ø  Wer sich für Genossenschaft entscheidet, kann sicher sein, dass jedes Mitglied gefördert werden muss!

Geschieht das nicht, wäre die Rechtsform zu wechseln; im Zweifel staatlich verfügt. … 

Was aber genau ist diese Mitgliederförderung?

Das ist – zu Recht – nicht staatlich geregelt, sondern obliegt der Souveränität der Mitglieder. …

Es gibt dazu eigentlich nur eine „natürliche Begrenzung“:

Ø  Gefördert werden kann nur im Rahmen der erwirtschafteten Erträge und unter Berücksichtigung der Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsbetriebs Genossenschaft.

Halten wir fest:

Ø  Über Art, Umfang und letztlich die Höhe der Mitgliederförderung entscheiden die Mitglieder selbst!

Ø  Diese Mitgiederförderung wirdjedoch  bei jeder Art von Genossenschaft anders aussehen (müssen)

Ø  Ein Eingriff Dritter in diese Souveränität ist auch seitens des Staates nicht - weder direkt noch indirekt – möglich.

Aber ist das wirklich so? Man wird den Eindruck nicht los, dass staatliche „Finanzinteressen“ derzeit die „Oberhand“ zu gewinnen scheinen. …

Auch wenn es nicht so gemeint sein sollte, es geschieht faktisch und ist mehr als nur ein „Kavaliers-Delikt“:

Die Mitglieder-Förderung – die Grundsäule des gesamten Genossenschaftswesens und die Souveränität der Mitglieder – könnte quasi zur Disposition stehen:

Ø  Das „Einfalls-Tor“ heißt offensichtlich „Steuerrecht“!

Die entscheidenden Fragen heißen:

Ø  In welchem Umfang, wie und warum kann der Staat mittels „Versteuerung“ die Förderwirtschaft der Mitglieder schmälern?

Ø  Unterliegt die Mitgliederförderung überhaupt und wie der Besteuerung; und wenn ja, müsste es dazu nicht eindeutige rechtliche Grundlagen geben?

Ø  Kann es wirklich der „Steuerverwaltung“ (Steuerprüfung) anheimgestellt werden, sozusagen nachträglich derart grundlegende Rechte gestalterisch zu beeinflusse?

Letztlich geht es um nicht weniger als die Entwiucklung des gesamten Genossenschaftswesens. Ausgerechnet in einer Phase der Schwächung des Genossenschaftswesens (deutlich sinkende Genossenschafts-Zahlen (!)) geschieht ein massiver Eingriff in das „Herzstück“ jeder Genossenschaft, die „Mitglieder-Förderung“. …

Es mag sein, dass nicht jede Form der Mitglieder-Förderung dem Genossenschaftsgedanken entspricht, aber dann müsste das wohl gesetzlich geregelt sein oder werden.

Was nicht geht, ist dass „Steuerprüfern“ oder auch danach ggf. der „Steuergerichtsbarkeit“ überlassen bleibt, Grundlagen des Genossenschaftswesens zu definieren.

Mitgliederförderung ist Genossenschaftsrecht! Dabei wird nicht nach „Klassen oder Gruppen“ unterschieden. Sofern der Gesetzgeber eine Differenzierung will oder gewollt hätte, müsste er dies wohl gesetzlich deutlich regeln! Wir vermögen derzeit keine solcher Absichten zu erkennen.

Damit steht Gesetz (GenG) gegen „steurrechtliche Verwaltungsinterpretationen“ (UstG, EstG). Für einen grundlegenden Paradigmenwechsel im GenossenschaftsRecht dürfte das wohl zu wenig sein. Jetzt ist der Gesetzgeber gefordert und möglichst zeitnah! Denn Tag für Tag werden neue „Überraschungen“ der Finanzbürokratie (Steuerprüfungen) präsentiert, die nicht nur die Grundlagen des Genossenschaftswesens negativ beeinflussen, sondern auch z.B. Steuerberater vor unlösbare. Teils „rufschädigende“ Aufgaben stellen.          

Wie bereits angemerkt:

Ø  Alle Parteien sind sich – soweit wir das erkennen – einig darin, den Genossenschafts-Sektor zu stärken, weil er wichtige Zukunftsfunktionen erfüllt:

A.   Für eine gerechtere (Vemögens-) Verteilung zu sorgen.

B.   Das Element der (Mit-) unternehmerischen Partizipation zu stärken.

Das kann glaubwürdig nur dann geschehen, wenn man bezüglich der Substanz jeder Genossenschaft - den Förderauftrag zugunsten der Mitglieder - berechnenbare Grundlagen schafft. …

Vorstände und Aufsichträte von Genossenschaften und Berater dieser Genossenschaften, müssen den Mitgliedern oder potentiellen Mitgliedern, verläßlich Auskunft geben können, wie sich der Förderzweck faktisch – fallbezogen - auswirkt.

 

Frage (Die Essenz zahlreicher ähnlicher Fragen bzw. Hinweise)

 

Wir wurden von unserem Vorstand informiert, dass inzwischen die Finanzbehörden davon ausgehen, dass unsere Mitgliederförderung zu versteuern sei. Man spricht sowohl von Umsatzsteuern, wie auch von Einkommens- bzw. Körperschaftssteuern. Auch werden Stimmen laut, von „Steuerhinterziehung“ auszugehen.

Tatsache ist, daß letztlich faktisch eine nicht unerhebliche Schmälerung unserer Förderungsleistungen eintritt. …

Ist die Mitgliederförderung nun ernst gemeint oder nicht. Wie sollen wir mit dieser Situation umgehen?

Wir sehen darin eine Art „heimlichen“ Eingriff in das „Grundrecht“ jeder Genossenschaft, die Pflicht zur Mitgliederförderung.

Wie sehen Sie das, was wäre zu tun?

 

Antwort (Die Essenz unserer Antwort)

 

Zunächst würden wir - ganz allgemein - raten:

Ø  Setzen Sie sich umgehend mit dem/der zuständigen Bundestagsabgeordneten ihres Wahlkreises in Verbindung. Informieren Sie diese über die Situation, suchen Sie direkte Gesprächskontakte.

Ø  Dabei machen Sie nicht unbedingt Unterschiede darin, welcher Partei diese angehören.

Ø  Wichtig ist, dass Sie deren Interesse wecken und ihnen die (politischen) Zusammenhänge schildern. Bei der Vielzahl der Themen, können Sie nicht davon ausgehen, dass Abgeordnete jede Situation – im Hinblick auf deren Tragweite – auch wirklich beurteilen können.

Ø  Durch das persönliche Gespräch wird erreicht, dass die „Politische Brisanz“ deutlich wird. Das kann man nicht der (Steuer-) „Verwaltung“ überlassen.

Ø  Natürlich müssen Sie die Ihnen zustehenden „Rechtsmittel“ rechtzeitig einreichen. Das kann auch zunächst – rein fristwahrend – d.h. ohne detaillierte Begründung – erfolgen.

Ø  Abgeordnete haben jedoch jederzeit das Recht sich direkt an die „Führung“ z.B. des Finanz- Ministeriums zu wenden. Ihr Kontakt ist also unmittelbarer und es wird i.d.R. auch recht zeitnah „politisch“ reagiert.

Ø  Überjaupt würden wir jeder Genossenschaft empfehlen, den Kontakt zu dem/der jeweiligen Wahlkreisabgeordnete/n zu pflegen.

Wir sehen bei den von Ihnen geschilderten Vorgängen in der Tat ein „Politikum“, denn „Recht und Pflicht zur Mitglieder-Förderung“ ist alles andere als ein „Verwaltungs-Vorgang“, er ist grundlegend „politisch“, weil er die Substanz des gesamten Genossenschaftswesens tangiert. …

Ø  Wehret den Anfängen“ – dies Sprichwort könnte hier sicherlich anzuwenden sein. …

Auf Euere Fragen werden wir noch spezieller – sofern gewünscht -eingehen. Zunächst erscheint es jedoch wichtig, die Brisanz und die grundlegenderen Folgen dieser („Steuer-„) Entwicklungen in das Bewusstsein der Politik zu bringen.

 

 

Kooperative Intelligenz – Unser eigener Körper zeigt, wie es geht …

Hinweis: Wir veröffentlichen hier lediglich Auszüge aus unseren Antworten.  

 

Redaktion: AG Geno-FAQ im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI), dem ThinkTank des Bundesverbandes MMW e.V. – Dach-u. Spitzenverband der Ganzheitlichen und Nachhaltigen  Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft (www.bundesverband-mmw.de) – info@coopgo-dialoge.de

 

20.3.22

Ukraine – Letztlich geht es eigentlich „nur“ um die Folgen fehlender kooperativer Einsichten. …

 


*Kooperativer Wandel – Wege der Veränderung*

 

CoopGo-Dialoge – Kurzform - zum Kooperativen Wandel

 

- Bereich : CoopGo-Politk -

 

Hinweis: Die CoopGo-Dialoge (Mail, Video, Telko) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese zur Weiterbildung an Dritte weiterzugeben. Wir garantieren für Anonymität! Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst oder gekürzt werden. Danke für diesen wichtigen Beitrag zur Gestaltung des Kooperativen Wandels.

 

Die Essenz der Frage

 

In unserer Gruppe „Neue gemeinsame Lebensformen“, haben wir uns mehrfach intensiv mit den Hintergründen und Folgen des „Ukraine-Konfliktes“ befasst. …

Einige aus unserer Gruppe verwiesen darauf, dass es zwischen der „Pandemie“ und dem „Ukraine-Konflikt“ viel mehr Gleichartigkeit gibt, als man zunächst erkennt. Auch die Massenmedien beteiligen sich wieder gewaltig mit „Des-Information“ an der „Aufheizung“ statt Lösung. …

Solange wir nicht zwischen den Staaten wirklich fair kooperieren und das „Macht- und Droh-Gehabe“ vergessen, kann es keinen wirklichen Frieden geben. …

Wir hören jetzt sogar, dass es in der Ukraine „Labors für Bio-Chemische“ Waffen geben soll, an denen auch ausländische „Dienste“ beteiligt sein sollen. Ist die Bundesregierung wirklich so naiv oder tut sie nur so? ….

Wie wäre es, eine internationale Gruppe zusammenzustellen, die solche Vorwürfe wirklich, d.h. öffentlich prüft. …

Das könnte z.B. eine vertrauensbildende Maßnahme sein, die ganz sicher zu einem „Stopp der kriegerischen Handlungen“ führen könnte. Und kaum zu glauben: Unser „Bündnispartner“ USA könnte wieder einmal sein Finger im Spiel haben. …

Wir sagen nicht, dass wir den „Russen-Einmarsch“ billigen, aber er hätte wahrscheinlich vermieden werden können, wenn man (besonders die USA?) dies wirklich gewollt hätte. …

Der Bundestag hätte gut daran getan, eine Art Untersuchungskommission zu den Vorwürfen einzusetzen, lange bevor der russische Einmarsch begann….

Warum dann nicht zumindest jetzt einen solchen „Interparlamentarischen Untersuchungs-Ausschuss“ einrichten?

Stattdessen fällt dem Bundeskanzler nichts anderes ein als „stolz“ zu verkünden, weitere 100 Mrd. EU) in die Rüstung zu stecken, in Zeiten in denen eigentlich abgerüstet werden sollte. …

Und die Fraktionen „feiern das sogar noch …

Irgendwie erinnert uns das an den „Irak-Krieg“ …

Er hätte damals vermieden werden können, aber es sollte offensichtlich nicht sein? Der damalige Kanzler Schröder hatte Recht, sich daran nicht zu beteiligen. …

Fürchten wir die „Wahrheit“, fürchten wir ggf. zu erkennen, dass wieder einmal „Geheimdienste“ an der Konflikterzeugung und nicht an deren Verhinderung beteiligt sind? …

Fürchten wir vielleicht sogar, dass unsere „Freunde“ (USA) auch in der Ukraine ihre eigenen Interessen verfolgten. …

Einige Mitglieder bei uns sahen es sogar so:

Ø  Werden die Menschen in der Ukraine in eine Situation des Leids gebracht, weil es um massive Wirtschaftsinteressen der USA und dem Internationalen Großkapital ging? …

So funktioniert halt die „Konkurrenz-Gesellschaft“, so war sie immer und wird sie wohl auch immer bleiben. …

Es lohnt sich wirklich, die Ideen des „Weltwirtschafts-Forums“ (WWF) zu verfolgen. Dort entsteht, geschickt vorbereitet – klamm heimlich – die modernste und effizienteste „Konkurrenz-Gesellschaft“ aller Zeiten. …

Nicht vorteilhaft aus der Sicht der Menschen, aber sehr wohl aus Sicht der Konzerne und des Internationalen Kapitals …

Wie seht ihr das aus Sicht der Kooperation?

 

Die Essenz der Antwort

 

Zunächst einmal freuen wir uns, dass Ihr den Begriff „Kooperation“ ganzheitlich betrachtet. Bisher hatten wir eher den Eindruck, der Blick werde auf – sozusagen – kleinere „Öko-Nischen“ (Landflecken, Ernährung, Gesundheit, etc.) begrenzt.

Wir sagen nicht, dass diese Entwicklungen unwichtig seien. …

Wir wollen nur darauf hinweisen, dass damit der „Blick zum Ganzen“ aus der Beobachtung geraten könnte. …

Oder nennen wir es – um nicht missverstanden zu werden – nationale und internationale  „Kooperative Gesamtverantwortung“. …

Der „Ukraine-Konflikt“ ist durchaus geradezu ein „Lehr-Beispiel“ dafür, wie wichtig wirklich „echte“ internationale Kooperation ist. Nicht in der bisher „geübten“ Form, eher im Interesse der Konzerne, sondern JETZT:

Ø  im Interesse aller Menschen in allen Ländern, im Interesse unserer aller Lebensgrundlagen bzw. Zukunftsfähigkeit. …

Es wäre sicherlich gut, wenn die UNO begänne, über einen „Welt-Kooperations-Kodex“ zu diskutieren, in dem die Grundlagen von Verständnis, Verständigung und Entwicklung des gesamten Planeten diskutiert und festgeschrieben würden. Dabei geht es nicht darum, skeptisch zu sein, ob so etwas überhaupt zustande käme. Vielmehr geht es um die Signalwirkung, die eine solche Initiative auslösen könnte. Es würde offen debattiert und in eine solche Debatte werden dann auch erstmals die Menschen in allen Ländern – mehr oder weniger direkt – einbezogen. Das Zeitalter der „Digitalisierung“ ermöglicht viel mehr, als nur besser organisierte „Wirtschaftsvorteile“ …

Es könnte eine Signalwirkung bedeuten, wenn die UN – weltweit – (mindestens) „Das Jahr der Kooperation“ definieren und beschließen würde. Wie gesagt, es kommt zunächst weniger auf die faktische Umsetzung an, vielmehr würde (wohl erstmals) in alle Länder das Signal gegeben:

Ø  Zukunft ist nur in KOOPERATION möglich!

Ein solcher Impuls würde sich auch direkt auf alle UN-Mitgliedsländer auswirken, zumal, wenn daraus eine Vielfalt unterschiedlichster Aktionen entstehen würde …

In Deutschland könnte sich daraus z.B. die Erkenntnis ergeben, dass es signifikante Unterschiede bedeuten würde

Ø  Politik in einer „Konkurrenz-Gesellschaft“ oder Politik in einer „Kooperations-Gesellschaft“ zu machen. …

Eine Art Bewusstseins-Wandel könnte bereits in unserem Land entstehen, wenn z.B. in den Vorbemerkungen zu jedem Gesetz, jeder Verordnung, etc. deren Auswirkungen:

Ø  „Zugunsten oder zuungunsten“ eines „Kooperativen Wandels“ festzuhalten wären. 

Wir wollen das hier nicht vertiefen, gehen aber davon aus, dass zu den konkreteren Umsetzungs-Schritten in Richtung wirklicher Gleichberechtigung von Kooperation und Konkurrenz, weitere Fragen kommen werden, kommen müssen. …

Wäre das „Kooperative Interesse“ in Deutschland oder der EU wirklich ausgeprägt, hätte man bereits vor Jahren mit Rußland und der Ukraine „Kooperations-Konferenzen“ durchgeführt. …

Die Frage ist naheliegend:

Ø  Wäre das auf Zustimmung der USA gestoßen? …

Aber braucht man die wirklich in „Europäischen Angelegenheiten“?

Oder auch eine andere Form könnte im Bundestag recht wirksam sein:

Ø  Die Einsetzung eines ständigen parlamentarischen „Kooperations-Untersuchungs-Ausschusses“.

Seine Funktionen, z.B.:

Ø  Das internationale und nationale Beziehungsgefüge in Hinblick auf Wahrnehmung und Vernachlässigung kooperativer Lösungsstrategien zu beurteilen.

Dazu sollte auch z.B. gehören, die Handlungen der deutschen Konzerne und der internationalen Konzerne in Deutschland im Hinblick auf ihr „Konkurrenz- oder Kooperations-Potentials“ zu untersuchen. …

Warum eigentlich nicht – analog des „Jahresberichts zur Lage der Wirtschaft in Deutschland“, einen

Ø  „Jahresbericht zur Lage der Kooperation in Deutschland“ einzufordern und parlamentarisch zu diskutieren. …

Man könnte dazu die Ukraine-Situation gut nutzen, denn es würde sich lohnen, an diesem Beispiel genauer die (kooperativen vs. konkurrenzgezogenen) Potenziale zu untersuchen, die entweder eher „eskalations-steigernd“ oder eher eskalationsschwächend, vielleicht sogar konfliktvermeidend, gewirkt haben könnten. …

Wir erkennen aber auch am „Ukraine-Konflikt“, dass „Kooperation“ – falsch verstanden – sogar „eskalationsfördernd“ sein kann. …

Aber ist das wirklich so?

Sollte sich wirklich herausstellen, dass die USA in der Ukraine massiv an „gefährlichen“ Kooperationen aktiv mitgewirkt hätte (z.B. Bio-Chemische Labore, deren „Produkte“ militärisch zu nutzen wären), müsste das eigentlich Konsequenzen haben!

Aber welche, wenn überhaupt?

Sind wir mit dieser Situation gerade auf ein wichtiges „Kooperations-Element“ gestoßen, genannt „Pseudo-Kooperation“? …

Auch mit so etwas wäre zu rechnen, wenn man die gefährlichen „Konkurrenz-Optimierungs-Plan-Spiele“ in einigen „Intelligenz-Foren“ genauer beobachtet.  ….

Man könnte es „Kooperations-Konkurrenz“ nennen. Gemeint ist aber wohl:

Ø  Den weltweit zunehmenden Druck von „CoopGo-Bewegungen“, intelligent die „Luft aus den Segeln zu nehmen“ und stattdessen eine noch effizientere Konkurrenz-Gesellschaft zu „zementieren“. …

Es macht durchaus Sinn, die Rolle des „Weltwirtschafts-Forums“ (WWF) unter dem Gesichtspunkt  „Kooperations-Vermeidung“ näher zu beobachten. … Der WWF macht aus dieser Sicht, wirklich eine gute Politik zum Erhalt der Konkurrenz-Gesellschaft.

Wir hören gern von euch

 

BewusstCoop: Folge der Intelligenz deines Körpers!

Redaktion: AG CoopGo-Politik im FIKW (ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) ein Projekt des  IWMC QuantenInstitut - Internationale WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

Unsere Berater in Fragen Praxis der Kooperationen: Diverse AGs des SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft)

 

15.3.22

Genossenschaften „plus“ Vereine – Ein intelligenter Coop?!

 


*Menschen in Kooperation – Netzwerke des Wandels*

 

CoopGo-Dialoge zum Kooperativen Wandel

 

*CoopCreation – Projekte des Kooperativer Wandels*

 

Hinweis: Die CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen. CoopGo-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft.

 

Die Essenz der Fragen

 

Wir möchten den „CoopGo-Dialog“ gern fortführen. Nochmals zur Erinnerung, wir haben folgende Thematik angesprochen:

Ø  Meinungsfreiheit (Ukraine-Konflikt“) in einer Genossenschaft.

Ihr hattet in diesem Zusammenhang angeboten:

Ø  Über die Gründung eines Vereins nachzudenken.

Wir haben über diesen Vorschlag in unserer Genossenschaft diskutiert und finden die Idee grundsätzlich „super“.

Aber:

Ø  Wie genau sollte/könnte ein solcher Verein für uns nützlich sein,  welchen Sinn sollte er haben und wer sollte darin Mitglied oder gar Vorstand werden? …

Da keiner aus unserer Genossenschaft bisher Erfahrungen mit einer Vereinsgründung hat, würden uns einige Hinweise helfen. … 

Natürlich würden wir auch gern wissen, was das Ziel eines solchen Vereins sein sollte?    

 

Die Essenz der Antworten

 

Grundsätzlich sollte festgelegt werden , ob eine „Eintragung“  erforderlich ist. Man kann durchaus auch Genossenschaften - besonders jedoch Vereine - auch ohne „Eintragung“ gründen. Grob gesagt:

Ø  Wird durch die Eintragung einer Genossenschaft oder eines Vereins insbesondere die Haftung geregelt.

Wer eine Genossenschaft oder einen Verein nicht zur „Eintragung in die Register“ bringt, riskiert sozusagen in einem „Stressfall“ die persönliche Haftung. …

Genossenschaften ohne „Eintragung“ finden wir z.B. beim Waldbesitz oder auch in der „Wasserwirtschaft“. („Jagdgenossenschaften“, „Waldgenossenschaften“. …

Aus unserer derzeitigen Sicht macht es für Genossenschaften keinen Sinn, auf eine Eintragung zu verzichten. …

Beachtet jedoch:

Ø  Dass nach der (formalen) Gründung, die Genossenschaft bereits besteht. …

Wir weisen besonders darauf hin, weil bis zur Eintragung nicht die eigentlich beabsichtigte „Haftungsbegrenzung“ auf die gezeichneten Geschäftsanteile besteht. ….

Jedes Mitglied „haftet“ in diesem Stadium sozusagen „unbegrenzt“. …

Zwischen der Gründung und der Eintragung der Genossenschaft sollte man möglichst mit einem aktiven „Geschäftsbetrieb“ zurückhaltend sein …

Vereinfacht gesagt:

Ø  Das Genossenschaftsgesetz berücksichtigt nur „eingetragene Genossenschaften“. Wir erwähnen dies, weil es meist nicht bekannt ist. …

Grob gesagt, wäre diese Genossenschaft etwa wie eine GbR zu sehen …

Wichtiger aus unserer Sicht ist, sich durchaus mit einer:

Ø  intelligenten Kombination von Genossenschaft (eG) und Verein zu beschäftigen. …

In dieser Kombination muss der „korrespondierende“ Verein nicht unbedingt „eingetragen“, also ein „eV“ sein. …

Wenn wir von „intelligenter Kombination“ von Genossenschaft und Verein sprechen, geht es vor allem darum:

Ø  Neue Wege zu suchen und zu finden, die aus dem tradierten „Denken in Konkurrenz-Muster“ herausführen.

Oder anders ausgedrückt zu fragen:

Ø  Wie entstehen trotz einer (noch) bestehenden Konkurrenz-Gesellschaft, bereits „Inseln“ einer (vorweggenommenen) neuen Kooperations-Gesellschaft?

Um auf das „Ukraine-Beispiel“ zurückzukommen, würde wir z.B. empfehlen, einen

Ø  Verein zur Förderung des „Kooperativen Wandels“ zu gründen.

Initiatoren wären z.B. die Mitglieder der Genossenschaft.

Zu politisch?

Ø  Vielleicht ja, aus Sicht einer (konventionellen) Genossenschaft, denn deren „Geschäfts-Blick“ wäre wahrscheinlich ein anderer. …

Ø  Aus Sicht eines Vereins, sähe das bereits anders aus. …

Und wie würde das aus Sicht künftiger Überlegungen zur „Kundenfindung“ und „Kundenbindung“ aussehen, also von dem, was man bisher als „Marketing“ (genauer: „Markt machen“) bezeichnet? …

Wer „kooperativen Wandel“ ernst meint, kann nicht dabei stehenbleiben, nach „innen“ Kooperation zu pflegen und nach „außen“ die überholten „Teil-Systeme“ der Konkurrenz-Wirtschaft weiterhin „1:1“ zu nutzen. …

Vereine also „Vereinigungen“ können hierbei eine wichtige Aufgabe übernehmen. …

Ihr seht, es geht um grundlegendere Veränderungen. Die Zeiten von „unsere“ Idee, (Gemeinschaft, Genossenschaft, etc.) sollten tiefgreifender auf den „Prüfstand“ gestellt werden. …

Wer von WIR spricht, sollte auch

Ø  wirklich WIR meinen

– nach innen und nach außen - . …

Gern gehen wir auf konkrete kooperative Ideen ein. …

Wir freuen uns auf euere Antwort!

CoopSpirit – Unser Körper zeigt, wie Kooperation geht  

Unsere Berater in Sachen Kooperationen: AG Menschen in Kooperation im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossen-schafts-Wirtschaft)  www.bundesverband-mmw.de  gks@menschen-machen-wirtschaft.de

Redaktion: AG CoopCreation im FIKW (ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de