SmartCoop-SCFI

Wir "experimentieren" mit vielen neuen "Werkzeugen", was natürlich auch "Anleihen" aus der QuantenPhysik einschließt. Hier kooperieren wir mit dem IWMC (Internationale Wissenschafts-Cooperation für angewandte Quantenphysik). Zur Förderung der erfolgreichen Umsetzung neuer "Coop-Initiativen", veröffentlichen wir auf diesem Blog - praxisbezogen - die CoopGo-Dialoge. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. (Die jeweils verantwortlichen Fachgruppen für die CoopGo-Dialoge befinden sich unter jedem Dialog-Beitrag!) (Koordination / Redaktion der Arbeit des SCFI - Gerd K. Schaumann)

8.5.23

Benötigen Genossenschaften jetzt eine wirksame Interessenvertretung?!

 


*Wer vertritt wirklich die Genossenschafts-Interesssen?*

 

GenoGo-Dialoge

 

 * Kooperativer Wandel braucht freie Genossenschaften*

Hinweis: Die GenoGo--Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sollen Impulse für eine erfolgreiche  Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen bieten. Die GenoGor-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels und Moderner Genossenschaften zu veröffentlichen. („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) von uns geringfügig angepasst bzw. gekürzt werden. Wir garantieren Anonymität. Danke für euere/ihre Anregungen zur Gestaltung einer modernen Kooperations-Gesellschaft.

 Fragen (Auszug)

Wir haben in unserem Journalistenbüro Gründe recherchiert, weshalb in Deutschland das Genossenschaftswesen – im Vergleich zu anderen EU-Ländern – so zahlenmäßig weit zurückliegt. Nur ca. 8.000 Genossenschaften in Deutschland, das ist absoluter „Tiefpunkt“. Die Umrechnung der Geno-Zahlen von Frankreich auf Deutschland würde bedeuten: Wir müssten in Deutschland ca. 35.000 Genossenschaften haben. Das ist alles andere als „ein Erfolg!“.  Ist dieser „Miss-Stand“ wirklich nur zu korrigieren, wenn man endlich auch in Deutschland das EU-Recht für Genossenschaften in Wirkung bringt?

Die Zahlen zeigen wohl auch, wie problematisch die Interessenvertretung der Genossenschaften in Deutschland ist?!

Welche Rolle könnte in diesem Zusammenhang die enge Verbindung von Genossenschafts- und Prüfungswesen spielen? Kann so etwas überhaupt funktionieren, wenn man ein „Prüfungswesen mit Staatsaufsicht“ mit einer Interessenvertretung für Genossenschaften verbindet? …

Unserer Meinung nach bedürfte es dringend eines Verbandes, der konsequent – und ohne staatliche Kontrollen ausgesetzt zu sein – wirklich die Interessen der Genossenschaften vertritt, gegenüber der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik.

Eine Interessenvertretung für Genossenschaftsmitglieder gibt es, das ist okay. Warum eigentlich keine analoge (konsequente) Interessenvertretung für Genossen-schaften?!

Auch hier sind z.B. wiederum Frankreich und andere EU-Länder eine Art Vorbild.

Könnt Ihr uns hierzu bitte einige Hinweise geben, denn unsere Recherchen bei den „Großverbänden“ waren mehr als „unproduktiv“ …

 

 Antworten (Auszug)

Danke für eure Recherchen. Wir wollen dem – mehr als ernüchternden Ergebnis - nicht widersprechen. …

Ja, ihr habt Recht, es sieht in der Tat so aus, als hätten Genossenschaften in Deutschland zu wenig „Lobby“. Auch wenn es – besonders von den Großverbänden - anders dargestellt wird, die Wirklichkeit spricht eindeutig diese „Sprache“:

·         Statt der existierenden knapp 8.000 Genossenschaften, sollte es in Deutschland - mindestens - 4x mehr Genossenschaften geben (im Vergleich zu anderen EU Ländern).

So weit der „rechtsformbezogene“ Vergleich.

Quasi „dramaturgisch“ wird es, wenn man die Anzahl der Genossenschaften mit anderen Rechtsformen vergleicht.

Hier stehen z.B. diesen nur 8000 Genossenschaften

·         ca. 1,2 Mio (!) GmbHs (nebst UG) gegenüber.

Auch wenn die statischen Daten der Unternehmensformen in Deutschland nicht unbedingt „gesichert belastbar“ sind, sie zeigen jedoch eindeutig:

·         Nur ca.0,6 % aller Unternehmen in Deutschland sind Genossen-schaften!

Woher bei solchen Zahlen, die Aufgeregtheit in Bezug auf Genossenschaften besteht, ist eigentlich nicht so recht erkenn- bzw. erklärbar. …

Statt von einer „Gründungs-Erleichterung“ bzw. Gründungsförderung für Genossenschaften zu sprechen, sollte man eher von einer „konsequenten Beseitigung von Gründungshemmnissen“ sprechen. …

Es scheint dringend geboten, dass man nicht weiter (politisch) den PR-Darstellungen der großen Genossenschaftsverbänden folgt, sondern endlich neutrale Untersuchungen der Politik zur Verfügung stellt. …

Unerklärlich, weshalb die bereits 2012 (!) – aufgrund einer überzeugenden Kienbaum-Studie – geschaffen Gründungserleichterungen für Klein-Genossenschaften (KoopG - analog der UG für die GmbH), bis heute nicht als Gesetz wirksam geworden sind.

Insider vermuten, dass dies aufgrund massiver politischer „Blockaden“ zumindest der großen Genossenschaftsverbände erfolgt sei …

Was könnte das Motiv dieser Verbände sein?

Man könnte durchaus sagen, dass es um Geld geht, nicht gerade wenig …

Denn bisher sind auch Kleinstgenossenschaften gezwungen, sich einem Prüfungsverband anzuschließen, eine (nicht ganz preiswerte) „Gründungsprüfung“ über sich ergehen zu lassen und sich einer regelmäßigen Pflichtprüfung zu unterziehen.

Die „Markteintritts-Barrieren“ sind also nicht unerheblich.

Aber das ist nicht alles.

Diese Prüfungsverbände unterliegen der „Staatsaufsicht“ und – soweit sie größere Genossenschaften prüfen wollen - auch der „Aufsicht“ durch die Wirtschaftsprüfer-kammer in Form einer „Qualitätsprüfung“. …

Wir halten fest:

·         Jede, auch die kleinste, einfachste, „unproblematischste“ Genossenschaft in Deutschland wird – so könnte man durchaus sagen - unterliegt einer (indirekten) „Staatskontrolle“.

Der Bürokratie- und Kostenaufwand ist also nicht unerheblich. Aber die „indirekte“ Staatskontrolle ist auch nicht ganz unproblematisch (oder?). …

·         WO oder WER ist aber nun eine wirkliche Interessenvertretung der  Genossenschaften in Deutschland?

Recherchiert dazu bitte selbst und fragt euch:

·         Bedarf das Genossenschaftswesen in Deutschland jetzt nicht dringend einer (unabhängigen) Interessenvertretung?

Auch wenn sich Prüfungsverbände (gern) oft als „Prüfungs- und Genossenschaftsverbände“ darstellen, sind bzw. können sie:

·         Nicht:  „Partei pro Genossenschaften“ sein (!).

Fassen wir also zusammen:

·         Genossenschaftsverbände, die zugleich auch Prüfungsverbände sind, unterliegen durchaus der „Staatsaufsicht“.

·         „Nur-Prüfungsverbände“ unterliegen ebenfalls dieser Staatsaufsicht.

Das ernüchternde Ergebnis lautet:

·         Derzeit gibt es in Deutschland keinen Verband, der wirklich - eindeutig und neutral – als  „Interessenvertretung“ für Genossenschaften erkennbar ist!…

Diese Situation hat auch Folgen für das gesamte „Erscheinungsbild“ von Genossenschaften in der Öffentlichkeit. …

So wundert es nicht, wenn z.B. gewisse „Presse-Portale“ systematisch „Politik“ gegen (ausgewählte) Genossenschaften praktizieren können, ohne dass es dazu eine geeignete „Gegenöffentlichkeit“ gibt. Auch dies – und mehr - wäre z.B. Aufgabe einer Organisation, die es derzeit einfach (noch) nicht gibt.

Die Frage ist offensichtlich allzu berechtigt:

·         Wann endlich kommt es zu einer wirklichen Interessenvertretung für Genossenschaften,

 z.B. zu einem

·         Verband Deutscher Genossenschaften“ (VDG) …

Wir sind sicher, dass auch das ein wichtiger Beitrag ist, endlich Genossenschaften als eine bedeutsame Rechtsform zu erkennen, die (derzeit) einzige Rechtsform, die deutlich auf Kooperation und Partizipation ausgereichtet ist und damit so etwas befördert, was viele Menschen als „Rechtsform für den Kooperativen Wandel“ bezeichnen.

Soweit ihr mögt, würden wir den „GenoGo-Dialog“ – besonders zu dieser Thematik – gern fortsetzen, denn es bedarf - gerade in Verbindung mit einer „nachdenklichen“  Presse – jetzt mehr Klarheit (und auch Wahrheit),

·         um Deutschland aus der Position eines „Schluss-Lichtes“ im Genossenschaftswesen herauszuführen. …

Statt der derzeit nur 8.000 Genossenschaften, hat Deutschland durchaus das Potenzial von Frankreich, Spanien, Italien, etc..

Und das würde bedeuten:

·         Mindestens 30.000 Genossenschaften (!)

 

PS: Gern hören wir von euch! Und - sofern Ihr das wünscht – können wir gern mit euch auch eine spezielle Video-Konferenz durchführen …)

Wir freuen uns auf euere Antwort!

GenoGo – Die Genossenschafts-Idee verdient einen Neuanfang!

 

Redaktion: AG GenoGo-Dialoge im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) - „ThinkTank“ im  Bundesverband MMWCoopGo e.V. www.bundesverband-mmw.de

i.V.m.

 VerbändeNetz Menschen Machen Wirtschaft

Kontakt

 

MMW-VerbändeNetz - „Menschen Machen Wirtschaft“

Ein Gemeinschaftsprojekt zur Förderung

Freier – Moderner – Zukunftsfähiger Genossenschaften

c/o VDP MitUnternehmer- u. Genossenschaftsverband e.V.

Koordination: Gerd K. Schaumann – info@menschen-machen-wirtschaft.de

06842 Dessau-Roßlau, Oranienbaumerstr. 1 – Tel.: 0340/2202424

 

 

 

20.3.23

Spezielle Qualifizierungen zum MitUnternehmer


*So entfalten Genossenschaften ihr wahres Potenzial*

 

                              MitUnternehmer-Dialoge

 

 *Kreativ eine kooperative Zukunft gestalten*

Hinweis: Die MitUnternehmer--Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sollen Impulse für eine erfolgreiche  Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen bieten. Die MitUnternehmer-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels und Moderner Genossenschaften zu veröffentlichen. („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) von uns geringfügig angepasst bzw. gekürzt werden. Wir garantieren Anonymität. Danke für euere/ihre Anregungen zur Gestaltung einer modernen Kooperations-Gesellschaft.

 Fragen (Auszug)

Was ist, wenn nicht alle Mitglieder zugleich auch MitUnternehmer sein wollen oder sein sollten? …

 Antworten (Auszug)

Wir sagen nicht, dass jedes Mitglied einer Genossenschaft auch zugleich MitUnternehmer sein muss. Das wäre nun wirklich keine Stärkung der Genossenschaft.

·         Der MitUnternehmer-Status sollte unbedingt verbunden sein mit besonderer Qualifikation und Anerkennung.

Um das deutlich zu machen, müssen geeignete Wege gefunden und beschritten werden. Denkbar wäre z.B. die Schaffung eines „MitUnternehmer-Ausschusses“, der Antragsrecht an Vorstand und Aufsichtsrat der jeweiligen Genossenschaft hat. Wir empfehlen dazu auch, MitUnternehmer – analog Vorstand oder Aufsichtsrat – speziell zu qualifizieren bzw. zu schulen. Vereinfacht gesagt, könnte man es etwa so formulieren:

·         MitUnternehmer sollten gezielt qualifiziert bzw. befähigt werden, systematisch eine „unternehmerische Sicht“ zu „trainieren“. …

Um dies zu erreichen, sollten auch ihre Qualifikation (z.B. Lehrgänge, Seminare) insbesondere „leitungs- bzw. führungsbezogen“ ausgerichtet sein. Ziel ist es also:

·         Innerhalb einer Genossenschaft quasi einen 2. Führungskreis „aufzubauen“.

Die Qualifizierung ist also weniger „fachspezifisch“, sie ist vor allem „leitungs- bzw. führungsspezifisch“ ausgerichtet. Je mehr Mitglieder bzw. Mitarbeiter die Grundlagen der Unternehmensführung „verinnerlichen“, umso mehr gestalten und entfalten Genossenschaften das „Vorteils-Potenzial“, das sie anderen Rechtsformen dann – nachvollziehbar - überlegen macht. …

Bisher ist dies nur partiell gelungen. Noch ist nicht wirklich erkennbar bzw. in der Öffentlichkeit nachvollziehbar, dass es Genossenschaften geschafft haben, sich anderen Unternehmensformen wirklich wirtschaftlich überlegen zu machen. Die „bloße“ Mitgliedschaft hat dies jedenfalls nicht bewirkt. …

Deshalb plädieren wir dafür:

·         Mitgliedschaft und MitUnternehmerschaft konsequenter miteinander zu verbinden.

Vereinfacht gesagt heißt das:

·         Fachwissen plus Führungswissen = Förderung des Unternehmenserfolgs.

Das kann jedoch nur entstehen, wenn die Eigenschaft „MitUnternehmer“ mit deutlich mehr „Bereitschaft zum unternehmerischen Denken und Handeln“ verbunden wird. …

 

Hinweis: Wer an entsprechenden Qualifikationen interessiert ist, bitte – unverbindlich - mit dem VDP MitUnternehmer-Verband Kontakt unter: ua@menschen-machen-wirtschaft.de) aufnehmen.  

 

(PS: Gern hören wir von euch! Vielleicht sogar mit eigen Ideen. Und wenn ihr wollt, machen wir dazu auch gern mit euch eine spezielle Video-Konferenz …)

Wir freuen uns auf euere Antwort!

GenoGenial – Wenn jedes Mitglied auch MitUnternehmer wäre …

 

Redaktion: AG MitUnternehmer-Dialoge im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) - „ThinkTank“ im  Bundesverband MMWCoopGo e.V. www.bundesverband-mmw.de

i.V.m.

 VerbändeNetz Menschen Machen Wirtschaft

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MMW-VerbändeNetz - „Menschen Machen Wirtschaft“

Ein Gemeinschaftsprojekt zur Förderung des

Geno-OptimierungsKonzeptes „Die MitUnternehmer

c/o DEGP Deutsch-Europäischer Genossenschafts- u. Prüfungsverband e.V.

VDP MitUnternehmer- u. Genossenschaftsverband e.V.

06842 Dessau-Roßlau, Oranienbaumerstr. 1 – Tel.: 0340/2202424

 

  

14.3.23

Der Schritt vom Tun zum Sein. – „Sei“ die Kooperation!

 


*Alles kooperiert genial mit Allem*

BewusstCoop - Dialoge zum Kooperativen Wandel

 *Unser Körper – Das Coop-Vorbild*

Hinweis: Die diversen Dialoge zum Kooperativen Wandel (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen. Sie sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden.Danke für euere/ihre Hilfe zur Mit-Gestaltung einer nachhaltig zukunftsfähigen und menschen- würdiger Kooperations-Gesellschaft. Das wirft die Frage auf: Wer oder Was ist der Mensch?

Die Essenz der Fragen

In unserem Genossenschafts-Projekt beginnt die Diskussion jetzt „Fahrt“ aufzunehmen, ob wir mit dem Projekt richtig lagen …

Der Grund: Die Mitglieder spüren, dass sich durch die Gründung nicht wirklich viel geändert hat. …

Immer wieder treten Ängste, Unsicherheiten, Skepsis und Zweifel auf. Je länger unsere Geno besteht, umso mehr nimmt die ursprüngliche Euphorie ab und schlägt um in Kritik und Zweifel. …

Alles läuft irgendwie nicht so, wie geplant bzw. gedacht. …

Was haben wir übersehen oder falsch gemacht, ist das bei anderen Genos ähnlich?

Was wäre jetzt zu tun? Die Geno wieder auflösen oder ein „Neustart“? 

Die Essenz der Antworten

Eigentlich habt ihr nichts Besonderes  „falsch“ gemacht, sondern ihr seid einfach dem Weg gefolgt, den die große Mehrheit des ganzen Landes folgt:

·         Ihr habt angenommen, dass „TUN“ wichtig wäre.

Also habt ihr begonnen, euer „Programm“ in Normen zu gießen, eine Satzung und sonstige Formalitäten zu schaffen und gemeint, dass das etwas mit Erfolg zu tun haben könnte.

·         Unsere Erfahrungen zeigen jedoch, dass SEIN wesentlich entscheidender für den Erfolg ist, als das meiste Andere, das wir mal allgemein als TUN bezeichnen wollen.

Wenn ihr die Welt um euch herum anschaut, dann wird das „Prinzip TUN“ überall „propagiert“. Schon in den Schulen bringt man den Kindern diesen „Irrglauben“ bei. ….

Von dem, was „die“ Politik den Menschen erklärt, ist weit von dem entfernt, wie diese Welt wirklich funktioniert.

Schaut euch die Vermögensverteilung, Gesundheit oder was auch immer an. Überall wird das „Prinzip TUN“ angepriesen. ….

Es sollte doch nachdenklich machen, dass dieses Prinzip nur ganz schlecht funktioniert, wie die „Ergebniszahlen“ zeigen. …

Wir sagen nicht, dass es nicht funktioniert, wenn man sich nur genug anstrengt. …

Leider wird in den Schulen immer noch gelehrt, dass „Fleiß und Beharrlichkeit“ die Garanten für Erfolg seien.

Wir sagen oft:

·         „Sei der Erfolg, den du erwartest zu bekommen“.

Dann werden wir erstaunt angeschaut und man rechtfertigt sogleich wieder das „TUN“.

Nehmen wir beispielhaft mal erfolgreiche „Startups“. Wer erfolgreiche Gründer befragt, warum sie ihre Zeile – wie angenommen – erreicht haben, dann hört man:

·         Weil ich davon überzeugt war, dass ich Erfolg haben werde. Und wenn man sie fragt, ob das nicht in einer Gruppe einfacher wäre, hört man erstaunt:

„Nein, das war und ist „mein Ding“, das hätte ich anderen überhaupt nicht so „rüberbringen“ können. …

Die Folge:

Der „Solo-Gründer“ oder die „Solo-Gründerin“ holt sich – nachdem – das Konzept steht, geeignete „Mitwirkende“ (Arbeitnehmer).

Das legt die Frage nahe, ob eine „Gruppen-Gründung“ (z.B. Geno) als Startup eher ein Handicap ist, also „Erfolgsnachteile“ hat?

Damit sind wir genau an dem Punkt, den die „Gemeinschafts-Adepten“ gern übersehen und nicht erklären können, warum so relativ wenige „Startups“ als Gemeinschaftsgründung erfolgen.

Schaut euch die Zahlen an, wie wenig Genos im Verhältnis zu anderen Rechtsformen gegründet werden, dann kommt man einfach nicht umhin, sich solchen (grundlegenden) Frage zu stellen zumal, wenn man die Startups im Hinblick auf ihre Erfolgsverläufe mach einem, oder mehreren Jahren beurteilt. …

Ist also der Gedanke „Genossenschaft“ eine „Notlösung“ von „Sozialträumern“ oder wurde irgendeine wichtige „Stell-Schraube“ übersehen?

Wir sehen – spontan – gesehen, zwei (wesentlich) „Stell-Schrauben“, die wir – vereinfacht – so ausdrücken würden:

·         Der „Sologründer“ verwirklich „seine“ (eigene)Idee, für die er oder sie „brennt“. Er/sie sehen sozusagen das Ergebnis voraus, wie sich die Gründung entfalten wird.

·         Die „Gruppen-Gründer“ bringen nicht (zumindest nicht im Gleichklang) eine ähnliche „Euphorie“ (besser Energie) auf. Sie mögen das zwar verbal verneinen, die Entwicklungen zeigen jedoch etwas anderes. …

Man könnte es auch so formulieren:

·         „Sei der Erfolg“

hat eine ganz andere Dynamik (Energie) als

·         „Werde der Erfolg“.

Wir wollen andeuten, wo die Lösung sein könnte:

·         Zu erkennen, dass „Sei der Erfolg“ nur wenig mit „Handeln“ aber viel mit „Erfolgs-Energie“ zu tun hat.

Oder drücken wir es mal so aus:

·         Wenn es (wirklich) gelingt, dass alle Gruppen-Gründer diese „Erfolgs-Gesetzmäßigkeit“ verinnerlichen, dass es weniger auf „Tun“ als vielmehr auf das „SEIN“ ankommt, und diese Intention beharrlich umsetzen, dann (aber erst dann) beginnt die Gruppe dem Einzelnen voraus zu sein.

Die Gruppe erzeugt – einsehbar - mehr Erfolgs-Gesamt-Energie! …

Dabei spielt das „Denken“ in Bildern (wie sieht der Erfolg aus, was bewirkt er, usw.) eine große Rolle.

Das Ziel (gemeinsam und synchron) vorwegzunehmen, sich sozusagen bereits synchron in der erfüllten Vollendung zu sehen, ist ein wesentlicher Erfolgsgarant. Gelingt das bei allen Gruppenmitgliedern, muss das Erfolgs-Gesamt-Potenzial steigen und beginnt dem der Einzelgründer überlegen zu sein ….

 

Wir werden gern mehr ausführen, sofern ihr entsprechende Fragen habt. …

(Gern führen wir auch auf Wunsch eine Video-Konferenz durch …)

BewusstCoop – So, wie das Universum wirkt …

Redaktion: AG BewusstCoop „Dialoge zum Kooperativer Wandel“ im FIKW (ForschungsInstituts Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Institut - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

Unsere Berater in Sachen Kooperationen: Diverse Fachgruppen im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossen-schafts-Wirtschaft)  www.bundesverband-mmw.de

 

5.12.22

GenoCoop-Auditoren – Die Mehrwert-Partnerschaften

 


Innovationen - Positionen – Stellungnahmen

 

 

GenoCoop-Auditoren – Die Mehrwert-Partnerschaften

 

 

Zum Hintergrund

 

Ein „Audit“ untersucht gemeinhin, ob geforderte Standards erfüllt werden. Dazu „wertet“ man „Vorgaben“ (Anforderungen) und die dazu geforderten Standards aus (Soll-Ist-Vergleich). Meist beziehen sich solche Audits im weiteren Sinn stets auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Möglich – prognostische – Einflüsse werden entsprechend berücksichtigt.

Bei Genossenschaften, die natürlich auch Wirtschaftsbetriebe sind ist das ähnlich: Stets geht es – im weiteren Sinne um die Sicherstellung der definierten Unternehmensziele. Von zunehmender Bedeutung sind dabei Perspektiven und die potenziell zu erwartenden Einflüsse eines beschleunigten gesellschaftlichen Wandels.

Und was wäre „anders“ oder „besonders“ bei Genossenschaften? Ganz sicher die Situation, dass es – verkürzt gesagt – keine Unterscheidung zwischen den Interessen von Unternehmensfühung und (i.d.R.) „tätigen“ Teilhabern (Mitglieder) gibt. Es gibt keine (wenige) Eigentümer, alle können bzw. sollten/könnten Beteiligte sein. Natürlich gibt es dazu Ausnahmen. Wir konzentrieren uns jedoch hier auf den „Soll-Fall“.

Was in weiten Bereichen der Öffentlickeit noch eher – meist aus Unkenntnis - als „Störfall“) gesehen wird, sehen wir durchweg als Chance! Deswegen sprechen wir auch von einem „Beteiligungs-Chancenfall“. Um es noch deutlicher auszudrücken:

·         „Kooperativen Beteiligungs-Systemen“ gehör die Zukunft!

Warum kann/sollte man das so sehen?

·         Weil die damit einhergehende (potenziell) „wahre“ Identifikation aller Beteiligten eine „WIR-Kraft“ schaffen kann.

Damit deutet sich bereits an, wo das Besondere, also die Chance eines Unternehmens liegt, wenn dazu die entsprechenden „Stellschrauben“ optimal benutzt werden. Ein wichtiges Kriterium dafür ist die (gesetzlich) verpflichtende „Förderung der Mitglieder“, kurz „Förderwirtschaft“ genannt.

Jedes „GenoCoop-Audit“ folgt der Prämisse:

 

·         Kennen

·         Erkennen

·         Nutzen und Optimieren

 

Heute werden in fast allen Bereichen von Unternehmen, Audits durchgeführt (Finanzwesen, Datenschautz, Qualitätsmanagement, Umwelt, etc.) Solche Audits sollen keineswegs durch das „GenoCoop-Audit“ ersetzt werden. Sie können aber durchaus in ein „GenoCoop-Audit“ integriert werden. ….

Ein „GenoCoop-Audit“ kann problemlos mit anderen Audit-Formen verbunden sein, kann aber auch eigenständig durchgeführt werden.

Kurz gesagt, beim GenoCoop-Audit geht es darum, die Vorteile jeder Form von (wahrer) Kooperation zur Stabilität und Zukunftsfähigkeit des „Unternehmens Genossenschaft“ optimal zur Wirkung bringen. …

Wir prognostizieren, dass jede Form von Kooperation positive Auswirkung auf die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen schlechthin haben wird. Deswegen sind wir natürlich offen, dass alle „Audit-Experten (Systeme)“ sich wechselseitig befähigen, im Interesse des (bestmöglichen) Ganzen zu wirken. Im Rahmen der Ausbildung zum „GenoCoop-Auditor“ werben wir genau für diesen Weg!    

 

Der Weg zur Lösung

 

Sowohl Prüfungs- bzw. Beratungspersonal in Genossenschafts- und Prüfungsverbänden, als auch Genossenschaftsberater oder  Unternehmens-berater, Rechtsanwälte oder Steuerberater, verfügen über gute Grundlagen bzw. Voraussetzungen, um eine Zusatz-Qualifikation zum „GenoCoop-Auditor“ zu erwerben. Dies gilt besonders dann, wenn bereits Erfahrungen in der Betreuung von Genossenschaften vorliegen.

Um es deutlich vorwegzunehmen: GenoCoop-Auditoren sind Partner der Genossenschaften (Vorstände, Aufsichtsräte, Bevollmächtigte der Generalversammlung und der Mitglieder).

GenoCoop-Auditoren können vor allem auch als „Bindeglied“ zwischen Genossenschaften und Prüfungsverbänden im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung von gesetzlichen oder freiwilligen Prüfungen wirken.

Der Besonderheit der Rechtsform Genossenschaft entsprechend, wird die Gestaltung und Optimierung der „Förderwirtschaft“ einen Schwerpunkt der Qualifizierung als „GenoCoop-Auditor“ ausmachen.

Mittels eines Zertifikats und der Eintragung in unser „Kompetenz-Register“ kann jederzeit nachvollzogen werden, ob entsprechende Qualifizierungen auch tatsächlich bestehen. Die nicht unbedingt positiven Erfahrungen mit dem Begriff „Genossenschaftsberater“ werden damit konsequent vermieden. Bei Meinungs-verschiedenheiten zwischen Auditoren und Genossenschaften wirkt Der MMWCoopGo Spitzenverband als „Clearing-Stelle“.            

 

www.bundesverband-mmw.de       info@bundesverband-mmw.de   

06842 Dessau-Roßlau   -   Oranienbauer Str.1

Vorstand: Gerd K. Schaumann – Dr. Wolfram Klüber – Lothar Kühne

Redaktion: Gerd K. Schaumann                                                                     I-04-11