SmartCoop-SCFI

Wir "experimentieren" mit vielen neuen "Werkzeugen", was natürlich auch "Anleihen" aus der QuantenPhysik einschließt. Hier kooperieren wir mit dem IWMC (Internationale Wissenschafts-Cooperation für angewandte Quantenphysik). Zur Förderung der erfolgreichen Umsetzung neuer "Coop-Initiativen", veröffentlichen wir auf diesem Blog - praxisbezogen - die CoopGo-Dialoge. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. (Die jeweils verantwortlichen Fachgruppen für die CoopGo-Dialoge befinden sich unter jedem Dialog-Beitrag!) (Koordination / Redaktion der Arbeit des SCFI - Gerd K. Schaumann)

20.9.23

Ohne „Mehr-Wert“ ist Kooperation eigentlich wertlos! …


*Wandel-Dialoge*

Den Kooperativen Wandel aktiv gestalten

 

 *Impulse zum kooperativen Wandel*

 

Hinweis:

Die Wandel-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) bieten auch „Multiplikatoren“ - (z.B. Medien-Agenturen, Journalisten, Wissenschaftlern, etc.) -  Impulse für ihre Arbeit im Interesse eines (zeitnahen und nachhaltigen) „Kooperativen Wandels“.  Die Wandel-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur – praxisnahen - Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“).  Um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst bzw. gekürzt werden. Gern berücksichtigen wir Interesse an Anonymität. Danke für die Mit-Gestaltung einer zukunftsfähigen und selbstorganisierten Kooperations-Gesellschaft. …

 

Die Essenz der Fragen

 

Wir haben uns seit einiger Zeit – im Rahmen der (verbundenen) Medienagenturen mit dem Thema „Mehrwert als Essenz jeder Kooperation“ befasst. Irgendwie waren wir überrascht, dass wir auf unsere (eigentlich recht grundlegende Kooperations-Frage) zunächst mit einer „Gegenfrage“ rechnen mussten:

·         „Wie meint ihr dies genauer?“

Nun, für uns war eigentlich klar, dass die Gründung von Genossenschaften und anderen Formen von Kooperationen, besonders aufgrund des daraus zu erwartenden „Mehrwerts“ entstehen. …

Aber genau dieser „Mehrwert“ wird irgendwie „ignoriert“. Die Frage ist dringend erlaubt:

·         Was gäbe es Wichtigeres, als z.B. in den Sonderregelungen für Genossenschaften (Pflichtmitgliedschaften, Pflichtprüfungen) zu erreichen, dass genau dieser (kooperative) „Mehrwert“ geprüft, beraten und dokumentiert wird?

Weder die Qualifikationen der Prüfer/Berater in den Verbänden, noch deren „Berichterstattungen“ lassen erkennen, dass man die Bedeutung von „kooperativen Mehrwerten“ nachvollzieht.

Den Mitgliedern in diesen Verbänden (vor allem für Genossenschaften) ist dringend anzuraten, diesbezüglich zeitnah geeignete Diskussionen zu führen und entsprechende Beschlüsse zu fassen. …

Dies gilt besonders für Deutschland und Österreich, zwei Länder, die sich bisher beharrlich verweigert haben, mehr „Souveränität“ den Verbandsmitgliedern zuzugestehen, während sie gleichzeitig viel Wert darauf legen, einer (unklaren) „Staatsaufsicht“ (strikt) Folge zu leisten. …

Die Vergleichszahlen der Anzahl von Genossenschaften sind eindeutig:

Gemessen an Frankreich, müsste es in Deutschland z.B. 35.000 Genossenschaften geben. Es gibt aber nur knapp 8.000(!).

Sieht so Erfolg aus?

Wir fordern dringend die Mitglieder in Genossenschaften und die Mitglieder in den Verbänden auf, das Thema „Mehrwert durch Kooperation“ aktiv zu diskutieren und entsprechende Beschlüsse zu fassen. Es geht vor allem darum, dass „Prüfen und Beraten“ zu nachvollziehbaren (wirklichen „Mehrwert-Effekten“ führt und nicht lediglich „Prüfungsberichte“ entstehen, die sich – bezogen auf die Besonderheit „Kooperation“ - kaum von denen anderer Rechtsformen unterscheiden. ….

Wer z.B. „Potenziale und Effizienz“ von Mitgliederförderung und Zukunftsfähigkeit von kooperativen Strukturen beurteilt, sollte schon wissen, worauf diese basieren und wie sie zu optimieren wären. …

Art und Form wie bisher „geprüft und beraten“ wurde, lässt kaum erkennen, weshalb es dazu speziell ausgebildeten Personals bedarf. …

Wie wäre es, wenn man dazu mit einer „Bestandsaufnahme“ beginnt, die Mitglieder (Genossenschaften) in den Verbänden zu befragen, wie sie selbst die „Mehrwertfähigkeit“ („Leistungsangebote“) ihrer Verbände beurteilen?

Und warum nicht, die „Mehrwertfähigkeits-Situation“ zwischen den Verbänden transparent machen?

Wäre das nicht z.B. eine wichtige Aufgabe der „Spitzenverbände“?! …

Und wenn dies alles nicht einträte, sich nichts „bewegt“?

Dann sollte man „Nachhilfe-Unterricht“ z.B. in Frankreich, Spanien, Italien (etc.) nehmen. Dann würde man z.B. erkennen, dass der „deutsche Sonderweg“ nicht nur „erfolglos“ war, sondern es dringend Lösungen bedürfe, die man als „EU-Harmonisierung“ bezeichnen könnte.

Das Land von „Raiffeisen und Schulze-Delitzsch“ hat wirklich „kooperativen Nachholbedarf“ …. Es reicht nicht aus, „korrekt“ zu sein, es geht vielmehr darum, zugleich auch „kooperativ wirksam“ zu werden. Und das heißt:

·         Entweder „EU-Harmonisierung“ oder „Mehrwert-Ausrichtung“! …

 

Die Essenz der Antworten

 

Ihr nehmt sozusagen quasi unsere Aufgabe wahr und „kommentiert“ (zweifellos recht gut) eure Aussagen gleich selbst …

Gern setzten wir die Diskussion fort, sofern Ihr bereit seid, zumindest in Erwägung zu ziehen, dass unsere Hinweise bei euch auf Resonanz gestoßen sein könnten. …

Für uns ist es Grundsatz:

·         Kooperation macht nur (wirklich) Sinn, wenn sie – nachvollziehbar - „Mehrwert“ schafft.

Wir gehen dabei von folgender ‚“Formel“ aus:

·         Planungs-Intelligenz + Handlungs-Energie =

Kooperativer Erfolg

Ohne dies hier bereits nähern erörtern zu wollen, sei zunächst gesagt:

·         Am Anfang steht immer ein überzeugendes Konzept, das die Beweggründe für einen/diesen (betrieblich) „kooperativen Wandel“ ist oder sein soll.

·         Ziel dieses Konzeptes ist es die Bereitschaft und Befähigung der Mitwirkenden, die (neu) definierten Ziele zu erreichen, signifikant erhöhen soll.

Dazu zunächst nur folgender Hinweis:

·         Es sollte nachdenklich machen, wenn – duchschnittlich – nur etwa 25% der Gedanken jedes Beschäftigten während der Arbeitszeit „leistungsbezogen“ efolgen.

Man könnte es auch anders ausdrücken:

Ein Unternehmen zahlt – in der Annahme, dass der/die Beschäftigte/n auch 100% der Gedanken in Leistung zugunsten des Unternehmens erbringen, natürlich 100% des vereinbarten Einkommens.

Untersuchungen zeigen jedoch:

·         Dass nur 25-30% der Gedanken jedes Beschäftigten, im „Interesse des Unternehmens“ sind. (So jedenfalls zeigen es entsprechende wissenschaftliche Untersuchungen)

Der Umkehrschluß:

·         70-75% der Gedanken, haben mit der Tätigkeit nichts zu tun.

Und wenn es „schlecht“ läuft, zahlt das Unternehmen sogar für Gedanken, die irgendwie sogar „gegen“ das Unternehmen gerichtet sind.

 

Findet ihr nicht auch, dass es sich wirklich lohnt, die „“Handlungs-Energie“ (Gedanken) anzuschauen und diese positiv zu beeinflussen!

 

Wir gehen davon aus, dass in einem „Kooperativen Unternehmen“, die Anzahl der Gedanken, die im Interesse des Unternehmenserfolgs wirken, tendenziell auf (mindestens) 50% zu erhöhen sind.

 

Und das Besondere:

·         Dieser „Leistungszuwachs“ ist sozusagen „kostenlos“ zu erreichen.

 Wir freuen uns auf weitere Dialoge!

Unser Körper zeigt, wie Coop effektiv funktioniert  

Redaktion: AG Wandel-Dialoge im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMWCcopGo e.V.(Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft)  www.bundesverband-mmw.de   vorstand@menschen-machen-wirtschaft.de

Unsere Berater in Sachen CoopCreation: FIKW (ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts.