*Wandel-Dialoge* |
Den Kooperativen Wandel aktiv
gestalten |
*Impulse zum kooperativen Wandel* |
Hinweis: Die Wandel-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) bieten auch „Multiplikatoren“ - (z.B. Medien-Agenturen,
Journalisten, Wissenschaftlern, etc.) - Impulse für ihre Arbeit im Interesse eines (zeitnahen
und nachhaltigen) „Kooperativen Wandels“. Die Wandel-Dialoge sind kostenfrei,
sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur –
praxisnahen - Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen
zur Selbsthilfe“). Um eine bessere
Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst
bzw. gekürzt werden. Gern berücksichtigen wir Interesse an Anonymität. Danke
für die Mit-Gestaltung einer zukunftsfähigen und selbstorganisierten
Kooperations-Gesellschaft. … |
Die Essenz der Fragen |
Wir haben uns seit einiger Zeit –
im Rahmen der (verbundenen) Medienagenturen mit dem Thema „Mehrwert als
Essenz jeder Kooperation“ befasst. Irgendwie waren wir überrascht, dass wir
auf unsere (eigentlich recht grundlegende Kooperations-Frage) zunächst mit
einer „Gegenfrage“ rechnen mussten: ·
„Wie meint ihr
dies genauer?“ Nun, für uns war eigentlich klar,
dass die Gründung von Genossenschaften und anderen Formen von Kooperationen,
besonders aufgrund des daraus zu erwartenden „Mehrwerts“ entstehen. … Aber genau dieser „Mehrwert“ wird
irgendwie „ignoriert“. Die Frage ist dringend erlaubt: ·
Was gäbe es
Wichtigeres, als z.B. in den Sonderregelungen für Genossenschaften
(Pflichtmitgliedschaften, Pflichtprüfungen) zu erreichen, dass genau dieser
(kooperative) „Mehrwert“ geprüft, beraten und dokumentiert wird? Weder die Qualifikationen der
Prüfer/Berater in den Verbänden, noch deren „Berichterstattungen“ lassen
erkennen, dass man die Bedeutung von „kooperativen Mehrwerten“ nachvollzieht.
Den Mitgliedern in diesen Verbänden
(vor allem für Genossenschaften) ist dringend anzuraten, diesbezüglich
zeitnah geeignete Diskussionen zu führen und entsprechende Beschlüsse zu
fassen. … Dies gilt besonders für Deutschland
und Österreich, zwei Länder, die sich bisher beharrlich verweigert haben,
mehr „Souveränität“ den Verbandsmitgliedern zuzugestehen, während sie
gleichzeitig viel Wert darauf legen, einer (unklaren) „Staatsaufsicht“
(strikt) Folge zu leisten. … Die Vergleichszahlen der Anzahl von
Genossenschaften sind eindeutig: Gemessen an Frankreich, müsste es
in Deutschland z.B. 35.000 Genossenschaften geben. Es gibt aber nur knapp
8.000(!). Sieht so Erfolg aus? Wir fordern dringend die Mitglieder
in Genossenschaften und die Mitglieder in den Verbänden auf, das Thema „Mehrwert
durch Kooperation“ aktiv zu diskutieren und entsprechende Beschlüsse zu
fassen. Es geht vor allem darum, dass „Prüfen und Beraten“ zu nachvollziehbaren
(wirklichen „Mehrwert-Effekten“ führt und nicht lediglich „Prüfungsberichte“
entstehen, die sich – bezogen auf die Besonderheit „Kooperation“ - kaum von
denen anderer Rechtsformen unterscheiden. …. Wer z.B. „Potenziale und Effizienz“
von Mitgliederförderung und Zukunftsfähigkeit von kooperativen Strukturen beurteilt,
sollte schon wissen, worauf diese basieren und wie sie zu optimieren wären. … Art und Form wie bisher „geprüft
und beraten“ wurde, lässt kaum erkennen, weshalb es dazu speziell
ausgebildeten Personals bedarf. … Wie wäre es, wenn man dazu mit
einer „Bestandsaufnahme“ beginnt, die Mitglieder (Genossenschaften) in den
Verbänden zu befragen, wie sie selbst die „Mehrwertfähigkeit“
(„Leistungsangebote“) ihrer Verbände beurteilen? Und warum nicht, die „Mehrwertfähigkeits-Situation“
zwischen den Verbänden transparent machen? Wäre das nicht z.B. eine wichtige
Aufgabe der „Spitzenverbände“?! … Und wenn dies alles nicht einträte,
sich nichts „bewegt“? Dann sollte man
„Nachhilfe-Unterricht“ z.B. in Frankreich, Spanien, Italien (etc.) nehmen.
Dann würde man z.B. erkennen, dass der „deutsche Sonderweg“ nicht nur
„erfolglos“ war, sondern es dringend Lösungen bedürfe, die man als
„EU-Harmonisierung“ bezeichnen könnte. Das Land von „Raiffeisen und
Schulze-Delitzsch“ hat wirklich „kooperativen Nachholbedarf“ …. Es reicht
nicht aus, „korrekt“ zu sein, es geht vielmehr darum, zugleich auch
„kooperativ wirksam“ zu werden. Und das heißt: ·
Entweder
„EU-Harmonisierung“ oder „Mehrwert-Ausrichtung“! … |
Die Essenz
der Antworten |
Ihr nehmt sozusagen quasi unsere Aufgabe wahr und
„kommentiert“ (zweifellos recht gut) eure Aussagen gleich selbst … Gern setzten wir die Diskussion fort, sofern Ihr bereit
seid, zumindest in Erwägung zu ziehen, dass unsere Hinweise bei euch auf
Resonanz gestoßen sein könnten. … Für uns ist es Grundsatz: ·
Kooperation
macht nur (wirklich) Sinn, wenn sie – nachvollziehbar - „Mehrwert“
schafft. Wir gehen dabei von folgender ‚“Formel“ aus: ·
Planungs-Intelligenz
+ Handlungs-Energie = Kooperativer Erfolg Ohne dies hier bereits nähern erörtern zu wollen, sei
zunächst gesagt: ·
Am Anfang
steht immer ein überzeugendes Konzept, das die Beweggründe für einen/diesen
(betrieblich) „kooperativen Wandel“ ist oder sein soll. ·
Ziel dieses
Konzeptes ist es die Bereitschaft und Befähigung der Mitwirkenden, die (neu) definierten
Ziele zu erreichen, signifikant erhöhen soll. Dazu zunächst nur folgender Hinweis: ·
Es sollte
nachdenklich machen, wenn – duchschnittlich – nur etwa 25% der
Gedanken jedes Beschäftigten während der Arbeitszeit „leistungsbezogen“
efolgen. Man könnte es auch anders ausdrücken: Ein Unternehmen zahlt – in der Annahme, dass der/die
Beschäftigte/n auch 100% der Gedanken in Leistung zugunsten des Unternehmens
erbringen, natürlich 100% des vereinbarten Einkommens. Untersuchungen zeigen jedoch: ·
Dass nur
25-30% der Gedanken jedes Beschäftigten, im „Interesse des Unternehmens“
sind. (So jedenfalls zeigen es entsprechende wissenschaftliche Untersuchungen) Der Umkehrschluß: ·
70-75% der Gedanken, haben mit der Tätigkeit nichts zu tun. Und wenn es „schlecht“ läuft, zahlt das Unternehmen
sogar für Gedanken, die irgendwie sogar „gegen“ das Unternehmen gerichtet
sind. Findet ihr nicht auch, dass es sich wirklich lohnt, die „“Handlungs-Energie“
(Gedanken) anzuschauen und diese positiv zu beeinflussen! Wir gehen davon aus, dass in einem „Kooperativen
Unternehmen“, die Anzahl der Gedanken, die im Interesse des
Unternehmenserfolgs wirken, tendenziell auf (mindestens) 50% zu erhöhen
sind. Und das Besondere: ·
Dieser „Leistungszuwachs“
ist sozusagen „kostenlos“ zu erreichen. Wir freuen uns auf weitere Dialoge! Unser Körper zeigt, wie Coop
effektiv funktioniert … |
Redaktion: AG Wandel-Dialoge im SmartCoop
Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMWCcopGo e.V.(Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft) www.bundesverband-mmw.de
vorstand@menschen-machen-wirtschaft.de |
Unsere Berater in Sachen CoopCreation: FIKW
(ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts. |
Das SCFI ist zugleich ForschungsInstitut und ThinkTank des Bundesverbandes MMWCoopGo für Kooperationen und Genossenschaften. Kooperation (COOP) ist der wohl wichtigste TREND unserer Gesellschaft. SCFI und MMW müssen nicht mit allen Veröffentlichungen konform gehen. Wichtiger ist, dass Beiträge den Kooperativen Wandel zum Ziel haben. Wir veröffentlichen hier - aus unseren Fachgruppen - "CoopGo-Dialoge" zur praxisbezogen Nutzung.
SmartCoop-SCFI
Wir "experimentieren" mit vielen neuen "Werkzeugen", was natürlich auch "Anleihen" aus der QuantenPhysik einschließt. Hier kooperieren wir mit dem IWMC (Internationale Wissenschafts-Cooperation für angewandte Quantenphysik). Zur Förderung der erfolgreichen Umsetzung neuer "Coop-Initiativen", veröffentlichen wir auf diesem Blog - praxisbezogen - die CoopGo-Dialoge.
Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. (Die jeweils verantwortlichen Fachgruppen für die CoopGo-Dialoge befinden sich unter jedem Dialog-Beitrag!)
(Koordination / Redaktion der Arbeit des SCFI - Gerd K. Schaumann)
20.9.23
Ohne „Mehr-Wert“ ist Kooperation eigentlich wertlos! …
Labels:
Kooperativer Wandel,
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