SmartCoop-SCFI

Wir "experimentieren" mit vielen neuen "Werkzeugen", was natürlich auch "Anleihen" aus der QuantenPhysik einschließt. Hier kooperieren wir mit dem IWMC (Internationale Wissenschafts-Cooperation für angewandte Quantenphysik). Zur Förderung der erfolgreichen Umsetzung neuer "Coop-Initiativen", veröffentlichen wir auf diesem Blog - praxisbezogen - die CoopGo-Dialoge. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. (Die jeweils verantwortlichen Fachgruppen für die CoopGo-Dialoge befinden sich unter jedem Dialog-Beitrag!) (Koordination / Redaktion der Arbeit des SCFI - Gerd K. Schaumann)

22.1.20

Kooperation und Konkurrenz – Vielleicht nur ein genialer „Tanz“ von „Positiv“ und „Negativ“?


Darwin entwarf ein Bild vom Menschen und dessen Evolution, das heute immer weniger Akzeptanz findet. Zugleich definierte und legitimierte er damit das Weltbild der Konkurrenz, dem vor allem die Wirtschaft folgte. Nicht nur die Quantenphysik zeigt deutlich, weshalb Kooperation das neue „Weltbild“ sein sollte. …     

Sei Genial – Ein „Quantensprung“ der Menschheit ist möglich …

Wir Menschen können viel mehr – als wir derzeit glauben und nutzen.
Die neuen Generationen – etwa ab dem Jahr 2000 – zeigen, was eigentlich möglich ist.
Jedoch hat jeder Mensch die freie Entscheidung: Entweder sein Leben bleibt unberechenbar und schwer – oder es wird geradezu „magisch“ leicht, erfolgreich, erfüllt.  



Frage:

Bisher hatte es den Anschein, dass „Konkurrenz“ – auch Wettbewerb oder Markt genannt – in den Köpfen vor allem der Wirtschaftsleute (Politik, Wissenschaft), als das „wirksamste“ und wohl als „natürlichste“ Auslese-System angesehen wird. Die Politik „konkurriert“ (Wahlkampf genannt) um die Wähler, die Wirtschaft „konkurriert“ um die Käufer, Medien „konkurrieren“ um Quoten, usw., selbst Ärzte und Kliniken „konkurrieren“ um Patienten. Überall erkennt man, dass in den Köpfen das „Gegeneinander“ fest verankert ist. Alles erscheint wie der ein Tanz um eine „Heilige Kuh“. …
Und wenn „Kooperation“ einsichtsvoll zur Wirkung kommt, dann nur deshalb, um auch daraus wiederum – jetzt auf höherem Niveau – neue „Gegeneinander-Spiele“ in Gang zu setzen….
 „Kooperation“ wird „benutzt“ um das „Konkurrenz-System“ am Leben zu erhalten. …
Einige schlaue – sich aufgeklärt gebende - Berater und Coachs haben ihr „kooperatives Deckmäntelchen“ längst zum Einsatz gebracht. Mit Themen wie „Entdecke deine kooperative Fähigkeiten“, haben sie sich ein neues „Marktfeld“ erobert. Sie „Coachen“ das Personal von Konkurrenz-Unternehmen  „kooperativ“, um damit diesen  „Konkurrenz-Unternehmen“ am „Markt“ neue „Konkurrenzvorteile“ zu bringen. Eigentlich tun sie jedoch nichts anderes, wie faktisch die „Lebensverlängerer“ für ein System zu sein, das auf dem besten Wege ist, unsere eigenen Existenzgrundlagen zu gefährden. …
Dieses Konkurrenz-System (Prinzip „Gegeneinander“) zeigt jetzt immer deutlicher, dass etwas grundlegend falsch zu laufen scheint:

·       Nicht „Konkurrenz“, sondern „Kooperation“ ist natürlich und „existenzkonform“.

Die Klima-Probleme wären wohl bei einem „kooperativen System“ gar nicht erst aufgetreten. …
Und was war wahrscheinlich einer der großen Irrtümer, dem wir bis heute folgen? Darwins Annahme, dass „Konkurrenz“ zur „Auslese“ führe, um die Besten bzw. das Beste zur Wirkung zu bringen. …

Leider gibt es – außer z.B. Prof. Bauer („Das kooperative Gen“) - bis heute keine wirkliche überzeugende Theorie der „Kooperation“. …
Das Buch von Robert Axelrod („Die Evolution der Kooperation“) ist mit dem „Gefangenen-Dilemma“ nun wirklich nicht wert, ernsthaft zum Thema „Kooperation“ Substanz zu schaffen. …
Haben Sie für uns einige Ideen, Hinweise oder Impulse?       


Antwort:

Wir danken Ihnen für diesen wirklich interessanten Impuls, der auch bei uns zu wertvollen Gesprächen und – durchaus kontroversen - Diskussionen geführt hat. …
In der Tat ist feststellbar, dass das Thema Kooperation längst nicht auf einem adäquat hohem „geistigen“ Niveau geführt wird. Es gibt auch kaum wirklich tiefergehenden Veröffentlichungen oder gar Dissertationen zu diesem Thema. …

Erfreulich, dass Studenten an Ihrer Uni (endlich) beginnen, wenigstens die „fruchtbaren“ Fragen zu formulieren. …

Wenn Sie mögen, sollten Sie sich darum bemühen, vielleicht Ihrer Uni einen „strategischen“ Vorteil dadurch zu verschaffen, dass Sie sich dafür einsetzen, ggf. einen Fachbereich „Kooperationswissenschaften“ oder zumindest „Kooperationswirtschaft“ einzurichten. Sie ahnen, dass dies nicht besonders leicht sein wird, denn es fehlen dafür z.B. geeignete Hochschullehrer / Professoren. …

Wir könnten es uns recht einfach machen und sagen:

·       Die gesamte Natur, auch unser menschlicher Körper funktionieren nach dem „Prinzip Kooperation“.
·       Würde man dort ein „System Konkurrenz“ einführen, wäre das wahrscheinlich das Ende von Leben auf diesem Planeten.

Die Gegenpositionen könnten etwa sein:

·       Sieh dir das Verhalten der Tiere an. Wenn es ums „Fressen“ geht, hört auch die „Kooperation“ selbst in Rudeln auf. Zuerst frisst das „Alpha-Tier“, dann kommt – auch wiederum gestuft - der Rest des Rudels zum Zuge.
·       Sieh dir „Kooperationen“ im Wirtschaftsbereich an. Wenn „Kooperationen“ wirklich so „ergiebig“ wären, würden „Kooperations-Strukturen“ (Genossenschaften, Vereine) „heißt begehrt“ sein und an der Spitze von „Erfolgs-Berichten“ stehen. Das ist jedoch selten der Fall.
·       Unser gesamtes demokratisches Regierungssystem fußt auf „Wahlen“, also „Auswahl“ der Besten durch Wettbewerb.
·       Innovationen in Technik und Wirtschaft werden – unbestreitbar – durch den „Wettbewerbs-Druck“ ausgelöst. Marketing und Werbung öffnen den Weg zum Kunden. …

Wir wollen uns hauptsächlich mit den Argumenten dieser ausgewählten „Gegenposition“ beschäftigen, weil hier der „Erklärungsdruck“ am stärksten erscheint, und der gesamte Planet sich den Grenzen der „Belastbarkeit“ nähert. Die Gefahr, dass wir uns „zu Tode“ konkurrieren ist also kaum zu leugnen.
Auch wenn es hier gut hinein zu passen schiene, die „Hysterie“ um den „Klimawandel“, vermögen wir – nur sehr bedingt – zu teilen. Natürlich haben wir einen „Klima-Wandel“. Doch den gab es jedoch schon bevor er auf „CO2fixiert werden konnte. …
Was ist passiert, dass z.B. „Helgoland“ eine Insel wurde, vormals jedoch – vor langer Zeit – noch zum Festland gehörte?
Damit wollen wir nicht sagen, dass wir keine „Klima-Probleme“ sehen. Wir nennen sie jedoch lieber „Umwelt-Probleme“. …
Nur so können wir das „Gesetz des Handelns“ wirklich in der „Hand“ behalten und bewahren uns vor „Fehltritten“, Resignation und politischen Irrtümern – alles durchaus mit Folgen. …

Die Quantenphysik hat zwei wesentliche Erkenntnisse präsentiert:

·       Die Verschränkung der Quanten
·       Die „Nicht-Lokalität“

Beide Grundlagen der Quantenphysik werden im Konzept der „Konkurrenz“ bisher völlig ausgeblendet. …
Auf der Ebene der „kleinsten Teilchen“ (somit auch der großen Teile, was gern ignoriert wird, aber eigentlich untrennbar ist) ist scheinbar ALLES – unauflöslich und dauerhaft - mit ALLEM verbunden. Das wird „Verschränkung“ genannt und ist wissenschaftlich unbestritten. …

Dennoch tun wir so, als würde das für die Wirtschaft (Wissenschaft, Medizin, Politik, etc.) nicht gelten. Dies Prinzip gilt für den gesamten Planeten, wahrscheinlich auch darüber hinaus, wäre demnach sogar universal gültig.
Deshalb kann man auch sagen:

·       Der „Beobachter ist stets aktiver Teil des zu Beobachtenden“. Und diese „Quanten“ sind dauerhaft und bei jeder Entfernung – untrennbar und ewig – miteinander verbunden.

Klingt das eher nach „Konkurrenz“ oder ist hier sogar das „Prinzip Kooperation“ genial vorgegeben. …
Wenn „alles mit allem“ eigentlich verbunden ist, dann kann man nicht meinen, „ungestraft“ und dauerhaft gegen solche Prinzipien verstoßen zu können. …
Was ist das eigentlich für eine „Regierung“, die ein System repräsentiert und sogar den Menschen empfiehlt, quasi sich gegen das „Universum“ zu stellen. …

Als wäre dies nicht bereits genug, um von „Irrtum“ zu „Vernunft“ umzuschalten, steht neues „Unheil“ bevor:

Die Kinder der neuen Generation – etwa die ab dem Jahre 2000 – geborenen Menschen, können sogar „feinstoffliche“ (also unterhalb der sonst erkennbaren Materie) offensichtlich die Verbindung von Quanten sogar sehen. Ihre Sinne scheinen geschärfter zu sein. Sie können – sozusagen - „Energie“ sehen, fühlen und sogar „lenken“. …
Diese Kinder scheinen „genialer“ befähig zu sein als ihre Eltern, ihre Lehrer, schlichtweg die meisten anderen Menschen. Sie können die „Energiezentren“ (Aura, Chakren) der Körper sehen und wissen somit genau, ob z.B. jemand „mogelt“ oder sich in „schlechter/guter Verfassung“ befindet. …

Wir haben – wie immer – zwei Möglichkeiten, auf Unbekanntes zu reagieren:

·       Wir sagen „WOW" – und werden neugierig oder
·       Wir sagen „Blödsinn“ und ignorieren es.

Wir plädieren eher eine „why-not-Haltung“ einzunehmen und zu sagen/denken:

·       Warum eigentlich nicht?

Diese offene Haltung bringt uns sogar auf den Weg, ggf. selbst auch diese genialen Fähigkeiten bald nutzen zu können….
Übrigens:

·       Diese Kinder bestätigen die Annahmen der Quantenphysik, dass Alles mit Allem verbunden ist. …

Ahnen Sie, was das für die „Konkurrenz-Denker“ bedeuten könnte? Auch diejenigen, die nach „innen“ Kooperation „schick“ finden, aber nach außen „Konkurrenz“ pflegen, werden bald in Erklärungsnöte kommen können. …

Wir wollen es jedoch nicht nur hierbei bewenden lassen, sondern den „Denkanspruch“ nochmals eine Stufe erhöhen. …

Damit betreten wir zweifellos „Neuland“. Wir sind uns durchaus des Widerspruchs vieler, aber auch der Zustimmung der (noch) wenigen Menschen durchaus bewusst. …

Für Sie als – philosophisch interessierte (offene) Denker – ist sicherlich auch die Position angemessen, zu erkennen, dass irgendwie „Alles“ im Leben Bedeutung hat, Sinn macht. …

Welchen Sinn könnte es dann machen – überhaupt so zwei unterschiedliche Systeme, quasi Lebensentwürfe (bzw. Lebens-Formen) auf diesem Planet zu haben?
Nichts ist Zufall, was könnte also die „Genialität“ hinter dem „Vorhang“ für diese Situation sein?

Nennen wir es vielleicht ein „Grundkonzept des Lebens“ auf unserem Planeten, ein „Prinzip Dualität“.
Der Begriff „Spiritualität“ (den man nicht einfach ignorieren oder gar belächeln sollte, heißt eigentlich „Geist“ oder „Sprit“) und deutet an, dass – wie Shakespeare bereits sagte und dem Einstein und andere durchaus folgten – dass ein „Blick hinter den Vorhang“ uns mehr entdecken lässt. 

Wir erkennen dann unschwer, dass unser Planet Erde tatsächlich über eine Art „Grund-Prinzip“ zu verfügen scheint, das man als „Dualität“ (oder Gegensätzlichkeit) bezeichnen könnte.  Kurz zur Funktionsweise dieses Prinzips:

·       Wenn es hell ist, folgt die Dunkelheit.
·       Wenn es kalt ist, folgt die Wärme.
·       usw.

Unsere Sinne sind „meisterhaft“ in der Wahrnehmung dieser „Kontraste“ (Polaritäten) wie z.B. hell/dunkel, süß/sauer, groß/klein, gesund/krank, …)

Wäre es dann wirklich auszuschließen, dass auch das „Pärchen“ (Konkurrenz / Kooperation) - quasi „planeten-immanent“ - zu dieser Dualität dazu gehört?

Was könnte für diese Annahme – vielleicht - sprechen? Bilden wir dazu einige – grundlegendere - Synonyme:

·       Konkurrenz = egoistisch, ich-bezogen
·       Kooperation = gemeinschaftlich, wir-bezogen

Drücken wir das mal „komprimiert“ aus, so könnte man durchaus – leicht wertend - sagen:

·       Konkurrenz = Das Ich will es haben, die Anderen kommen erst danach und Verantwortung für das Ganze ist eher nachrangig …

·       Kooperation = Die WIR wollen es haben und berücksichtigen zugleich auch die Anderen und übernehmen Verantwortung für das Ganze.

Das grundlegende „Spiel“ des Planeten ist demnach „dual“ ausgerichtet. Für Alles gibt es stets auch ein Gegenteil.
So etwas kann einfach kein „Zufall“ sein. Es sieht eher wie ein „Programm“ aus, wie ein gewolltes „Prinzip“.

Der „Kontrast“ zu KONKURRENZ ist wahrscheinlich die KOOPERATION.
„Zufall“, dass derzeit KOOPERATION mit einem „Bewusstseins-Wandel“ in Verbindung gebracht wird? Man redet offen über einen stattfindenden „Bewusstseins-Wandel“ …

Nimmt man für das „Prinzip der Dualität“ so etwas wie eine „Erkenntnis-Ebene“ hinzu, dann könnte man – verallgemeinernd – sagen, es geht um:

·       Positiv – Negativ
·       Hell – Dunkel

Und wer – unvoreingenommen – also genial, mit diesen Begriffen hantiert, erkennt unschwer, etwa folgende „Funktions-Prinzipien“ des „Dual-Systems“ erkennen. Dies Wissen könnte wiederum recht nützlich sein, um ein Leben der Genialität zu führen:

·       Erkenne, dass letztlich alles nur eine Form von Energie ist.
·       Erkenne, dass stets der „Freie Wille“ jedes Menschen zu achten ist.
·       Erkenne, dass Gedanken (Aufmerksamkeit, Absicht) die „Lenker“ von Energie sind.
·       Erkenne, dass Gedanken die Energie zu „Materie“ formen.
·       Erkenne, dass „Positiv vs. Negativ“ keine Wertungen sind, sondern einfach nur unsere Absichten zum Ausdruck bringen.
·       Erkenne, dass jeder Mensch über die gleichen „Werkzeuge“ verfügt, jedoch diese nicht anwenden muss, aber kann, sofern er/sie das beabsichtigt. …

Erkenne aber auch, dass KONKURRENZ oder KOOPERATION absolut keine „Wertigkeiten“ implizieren, sondern lediglich Optionen darstellen (mit entsprechenden Konsequenzen) … für jeden Menschen, zu jeder Zeit …

Daraus folgt wahrscheinlich die Aufgabe, zu erkennen, dass „Kontraste“ (positiv/negativ) jeden Menschen herausfordern zur (persönlichen) Entwicklung. Wir stehen also permanent in einem dauerhaften Entscheidungsprozess, der vereinfach ausgedrückt, etwa so aussieht:

·       Möchtest Du lieber das Spiel des „Gegeneinanders“ (Konkurrenz) spielen
oder
·       Neigst Du eher dazu, Dich doch für „KOOPERATION“ entscheiden.

Was immer Du denkst und tust, im Rahmen dieser – nicht unwahrscheinlichen Spielanlage unserer Welt – hat jeder Mensch den FREIEN WILLEN, wofür er/sie sich entscheiden. Das macht auch deutlich:

·       So etwas wie „ZUFALL“ gibt es wohl nicht. …

Möge jetzt jeder einfach auf seine Gefühle achten. Denn die – so sagen auch alte Weisheitsbücher – seien das eigentliche „Lebens-Führungs-Instrument“. Manche nennen es auch dies Konstrukt auch: Die Seele ….

Wir haben versucht, aus der – bisher doch (noch) recht oberflächlich geführten Diskussion zum Thema KONKURRENZ vs. KOOPERATION - einige erweiternde Denkanstöße zu geben.

Wir haben unser Ziel erreicht, wenn es uns gelungen ist, dass nunmehr entsprechend erweiternde Fragen zu stellen wären. Diese „Dialektik“ eröffnet dann (vorläufig) neue Antworten, die wiederum zu neuen Fragen, etc. führen.
Wir nennen das „genialen Diskurs“.

Die bisher geführte Richtung der Diskussion war:

·       Was ist der „geeignetere“ Weg, um uns aus der (augenscheinlichen) „Sackgasse“ herausführen kann, zu erkennen, dass es eigentlich keine Unterscheidung in „gute Menschen“ und „schlechte  Menschen“ geben kann, weil damit der „Freie Wille“ jedes Menschen außer Kraft gesetzt würde.
·       Die Gegensätze von gut/böse, positiv/negativ, arm/reich, besser/ schlechter, fair/unfair, usw. dienen lediglich unseren Erfahrungen.
·       Sie dienen jedem Menschen dafür, sich bewusst entscheiden zu können und geeignete (Lebens-) Erfahrungen zu „sammeln. Erfahrungen, wofür? Um sich zu entwickeln …

Wofür, wozu, warum? Dieser Frage nachzugehen, dazu gibt es inzwischen reichhaltiges „Material“ an Büchern und Beiträgen im Internet. …

Hier nur so viel:

·       Es lohnt sich wirklich, dieser Spur intensiver zu folgen. Philosophen neigten bisher eher gern dazu, den Mensch und den Planeten auf zu wenig „Genialität“ und ohne „Quantenverschränkung“ zu sehen. Der notwendige Gesamtzusammenhang zum Ganzen (auch über den Planeten Erde hinaus) blieb dann aber wohl eher auf der Strecke. …

Wer die Genialität im Ursprung – auch Quelle oder Gott genannt - von Allem bereit ist zu sehen, der/die sollte auch irgendwann akzeptieren (können), sich selbst sogar als integralen Teil dieser Ursprungs-Genialität zu sehen …

Wir sind gespannt, auf Ihre geniale Antwort und würden die Diskussion gern fortsetzen – sofern Sie mögen. ….

Übrigens:

·       Wenn jeder Mensch die ihm bereits innewohnende Genialität zur Wirkung bringt, haben auch alle Bemühungen um eine „bessere Welt“ ihr Ende. Denn dann begegnen sich alle Menschen respektvoll auf gleicher Augenhöhe, jenseits von Positionen, Funktionen, Situationen und „Promotionen“ …

Geniale Menschen erkennen, dass sie eigentlich nur ebenfalls genialen Menschen begegnen können.

Nicht „auszuhalten“, wenn das auch (hoffentlich bald) auch politische Anerkennung finden könnte … - oder?!      



Fragesteller: Hochschul-Arbeitskreis „Wirtschaft und Philosophie“ im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (Universität) 


Zur Verbesserung der Lesbarkeit, behalten wir uns vor, ggf. Fragen redaktionell geringfügig zu korrigieren, ohne das Anliegen des Fragestellers dadurch zu verändern)
Redaktion: FG „Sei Genial“ im IWC QuantenInstitut
(Internationale Wissenschafts- Cooperation für angewandte Quantenphysik) info@quanteninstut.de

Hinweis:
SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI)
c/o MMWCoopGo Bundesverband der Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft e.V.

Wir bedanken uns beim IWMC QuantenInstitut für die Möglichkeit zur Veröffentlichung dieses Beitrages. SCFI muss nicht mit den Inhalten von Beiträgen Dritter übereinstimmen. Ausreichend ist, dass diese Beiträge Impulse zur Entwicklung eines kooperativen Wandels implizieren..


17.1.20

Kooperation und Genialität


Was geschieht, wenn geniale Menschen sich in Kooperationen zusammenschließen?
                
Ob dann eine „kooperative Genialität“ entstehen kann, hängt von vielen Faktoren ab. Da es dazu (noch) keine Erfahrungen gibt, wollen wir uns zunächst nur auf Denkanstöße begrenzen.          
  

Sei Genial – Ein „Quantensprung“ der Menschheit ist möglich …

Wir Menschen können viel mehr – als wir derzeit glauben und nutzen.
Die neuen Generationen – etwa ab dem Jahr 2000 – zeigen, was eigentlich möglich ist.
Jeder Mensch hat in dieser Zeit die freie Entscheidung: Entweder sein Leben bleibt unberechenbar und schwer – oder es wird geradezu „magisch“ leicht, erfolgreich, erfüllt   



Frage:

Wie beurteilen Sie folgende Situation: Eine Gruppe von „genialen Menschen“ weiß um die Vorteile von Kooperation und hat die Idee, sich zu einem „Gemeinschafts-Unternehmen“ zusammenzuschließen. Entsteht dann so etwas wie eine „Super-Genialität“ oder könnte auch die Gefahr bestehen, dass dann der „Kooperations-Vorteil“ nicht erreicht würde, weil die „Individual-Genialitäten“ nicht bereit oder willens sind, ihre Fähigkeiten zu synchronisieren. …
Bisher waren „Genies“ (geniale Menschen) eindeutig „Einzelgänger“. Uns ist kein Vorgang bekannt, dass „Genies“ als „Teamspieler“ in Erscheinung traten.    

Antwort:

Ihre Frage ist wahrlich eine interessante und zugleich wertvolle Herausforderung. Sie zeigt uns einerseits, dass unser „Genialitäts-Begriff“ wahrscheinlich missverständlich ist und andererseits, dass der Begriff „Kooperation“ oft mit „Anpassung“ oder gar „Einordnung“ verwechselt wird. …

Wenn wir sagen: „Sei genial“, dann gehen wir nicht davon aus, dass „Genialität“ erst erlernt werden muss, sondern diese bereits vorhanden ist. Aus unserer Sicht IST jeder Mensch „genial“.
Richtig ist jedoch, dass sich nicht jeder Mensch seiner „Genialität“ auch bewusst ist. Deshalb macht es für uns wenig Sinn, etwas zu „werden“, was bereits „vorhanden“ ist. Es geht um die Bereitschaft, diese „Genialität“ für sich zu nunmehr akzeptieren. …
Die Akzeptanz der jeweiligen Genialität, setzt voraus, dass man bereit ist einen grundlegenden Glauben diesbezüglich aufzubringen. Es ist einfach zu sagen: „Ich befinde mich auf dem Weg zu meiner Genialität“. Oder: Ich  
könnte mir gut vorstellen, auch (hoffentlich) genial zu werden. Aber zu sagen: „Ich bin genial“, dies fällt (leider) den meisten Menschen (noch) schwer. Oft hören wir auch von Menschen, dass dies „Hochstapelei“ wäre. …

Stell Dir vor, jeder Mensch wäre sich seiner „Genialität“ bewusst. Wie würde dann unsere Welt aussehen? Erkenne, dass eigentlich wenig Interesse besteht, unser „kollektives Bewusstsein“ in diese Richtung zu verändern. Warte deshalb nicht auf „politische“ oder „wissenschaftliche“ Aktivitäten zur Genialitäts-Entfaltung, denn daran besteht derzeit noch wenig Interesse. …
Wir haben es mit einer anderen bzw. erweiterten Form von „Genialität“ zu tun. Würden wir diese beiden Formen – zur Unterscheidung – kennzeichnen wollen, könnte man sie ggf- so bezeichnen:

A.    „Partial-Genialität“ (das bisherige Genie) und
B.   „Gesamt- oder Global-Genialität“ (das potenzielle Lebens-Genie).  

Das „Partial-Genie“ verfügte über eine besondere Befähigung in meist nur einem Teilbereich des Lebens, z.B. Musik, Kunst, Wissenschaftsbereich.
Das „Gesamt-Genie“ ist genial in jedem Bereich, zu dem es sich „hingezogen“ fühlt.
Während das „Partial-Genie“ lebenslang auf diesen Teilbereich des Lebens konzentriert bleibt, ist das „Global-Genie“ bereit, Genialität in allen Bereichen des Lebens „abzurufen“, für die es Interesse verspürt.
Die Verbindung von „Partial-Genialität“ und „Kooperation“ scheint äußerst schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Dieser „Genie-Begriff“ hat einiges damit zu tun, dass er oder sie von der eigenen „Besonderheit“ überzeugt ist. Und Besonderheit zu erkennen, lässt den Gedanken an Gemeinschaft, Gruppe oder Organisation quasi gegen „Null“ tendieren. Eigentlich nachvollziehbar, denn wenn viele das Gleiche hervorragend können, kann „das“ (Einzel-) Genie kaum die erwartete Anerkennung erfahren. …
Anders ist dies beim „Global-Genie“ – sofern man diesen Begriff überhaupt verwenden sollte – denn hier gilt es den „schlafenden Riesen“ der eigenen Genialität erst zu „erwecken“. …
Wer den Schritt von „genialer Unkenntnis“ („Unglaube“ oder fehlender Akzeptanz)
zur Akzeptanz eigener „Genialität“,  also zum vollständigen Glauben an seine eigene Genialität gegangen ist, weiß und anerkennt, dass eigentlich jeder Mensch ein „Genie“ ist.
Deswegen würden wir davon ausgehen wollen, dass sich zwar „Partial-Genies“ kaum in Kooperationen einfinden oder gar einbinden ließen, dass dies jedoch für „Gesamt-Genialitäten“ nicht nur kein Problem wäre, sondern sogar ausdrücklich angestrebt würde, sofern die Inhalte und Zielstellungen dieser Kooperation seinem Interesse entspricht. …
Wir halten Kooperationen (gleich in welcher Rechts-Form) geradezu für ideale „Felder“, um vielfältige „Genialitäts-Muster“ zu entwickeln und zum Ausdruck zu bringen.
Insoweit erkennen wir keinen Widerspruch zwischen „Kooperation und Genialität“!
Ganz im Gegenteil, wenn sich (mindestens) ein Mensch seiner eigenen Genial bewusst geworden ist, kann oder wird dies wahrscheinlich sogar auf andere Kooperations-Teilnehmer ausstrahlen.
An dieser Stelle wollen wir anmerken, dass „Genialität und Interesse“ eine Art Einheit bilden. Wenn jemand in einer Kooperation entgegen seinem Interesse wirkt, wird sich seine Genialität kaum entfalten (lassen).
Da Interesse ein entscheidendes Motiv zur Entfaltung von Genialität ist, ist es wichtig, z.B. auf eine „interessengeleitete“ Stellenbesetzung zu achten.
Ob eine „genial-ideale“ Kooperation zustande kommt und die gesetzten Ziele erreicht, erfährt in der „Startup-Phase“ ihre entscheidende „Bewährung“. …
Mindestens eine/r der Initiatoren sollte den festen Glauben haben, dass „Genialität“ keine „Ausnahmeerscheinung“ von besonders „auserwählten“ Menschen ist, sondern jedem Menschen (als Grundausrüstung für sein Leben) gleichermaßen zur Verfügung steht. Er oder sie muss aber dieses (verfügbare) Werkzeug auch wirklich entfalten (nutzen) wollen. …
Welche genialen Ressourcen bereit sind lediglich „abgerufen“ zu werden und nicht erst mühsam zu entwickelt entwickeln sind, zeigt uns beispielhaft die „Quanten-Heilung“. Auch wenn die, mittels dieser Methode erzielten „Heil-Erfolge“ unbestreitbar dokumentiert und von vielen Menschen erfolgreich genutzt wurden und werden, bleibt die Medizinwissenschaft distanziert bis ignorant. Gleichwohl ließen sich davon – vor allem mittels dieser Methoden geheilte Menschen – nicht davon abbringen, sich sogar selbst zu einem „Quanten-Heiler“ ausbilden zu lassen und erzielten mit ihren „neuen“ Fähigkeiten wiederum großartige Erfolge bei anderen Menschen, die wiederum ….
Trotz allem Unverständnis der Medizin-Wissenschaften, wurde aus dieser „Grenzüberschreitung“ bereits eine recht stattliche – internationale – „Quanten-Heiler-Gemeinschaft“. …
Dies Beispiel zeigt einige wichtige Grundlagen bezüglich der Genialität auf:
·       Bekamen diese „Quanten-Heiler“ nun ein „zusätzliches Werkzeug“ (wo immer auch herkommend) oder nutzten Sie lediglich das bereits lebenslang vorhandene Potenzial, weil sie nunmehr begannen, sich zu öffnen für die Erkenntnis, ebenfalls „heilen“ zu können?
·       Erst als sie bereit waren, an ihre „Genialität“ wirklich und ohne Zweifel fest zu glauben, konnten Sie auf ihre (bereits vorhandenen, jedoch brach liegenden) Fähigkeiten zurückgreifen. …
Dies ist lediglich ein Ausschnitt aus dem „Gesamt-Potenzial“ der Genialität, über das jeder Mensch verfügt,
Wir erkennen jedoch auch, dass die Bereitschaft, das bereits vorhandene „Genialitäts-Potenzial“ (nunmehr) anzuerkennen, viel mit starkem Glauben an sich selbst zu tun hat.
Und „Glaube“ (unverrückbar und mit festem Willen gepaart) ist quasi der „Zündschlüssel“, um „Partial- oder Gesamt-Genialität“ in Aktion zu bringen. …
„Euch geschehe nach eurem Glauben“, ist ein wichtiger und richtiger, jedoch leider missverstandener Satz der Bibel:
·       Zunächst muss der Glaube entwickelt sein, dass ich (bereits) „genial bin“.
·       Erst auf der Grundlage dieses (vorhandenen) Glaubens kann dies (auch bereits vorhandene) Genialität faktisch in Erscheinung treten!
Schauen wir uns die Welt von Wirtschaft, Gesellschaft, Politik … und wichtig: Bildung an, erkennen wir unschwer, dass dort die Annahme – beharrlich und fehlerhaft – gelehrt wird, dass man zunächst „etwas tun müsse, um deshalb etwas zu sein oder zu werden oder zu bekommen“. …
Die Erkenntnis:
·       „Kooperation ist die geniale Erfindung des Vorteils!“
lässt sich vielleicht so „optimieren“:
·       „Der Glaube an Genialität in Kooperation ist das eigentliche
Geheimnis des ERFOLGS!“



Fragestellung: Fachjournalist (Wirtschaft)


Zur Verbesserung der Lesbarkeit, behalten wir uns vor, ggf. Fragen redaktionell geringfügig zu korrigieren, ohne das Anliegen des Fragestellers dadurch zu verändern)
Redaktion: FG „Sei Genial“ im IWC QuantenInstitut
(Internationale Wissenschafts- Cooperation für angewandte Quantenphysik) info@quanteninstut.de

Hinweis:
SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI)
c/o MMWCoopGo Bundesverband der Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft e.V.

Wir bedanken uns beim IWMC QuantenInstitut für die Möglichkeit zur Veröffentlichung dieses Beitrages. SCFI muss nicht mit den Inhalten von Beiträgen Dritter übereinstimmen. Ausreichend ist, dass diese Beiträge Impulse zur Entwicklung eines kooperativen Wandels implizieren..