Was geschieht, wenn geniale Menschen sich in Kooperationen
zusammenschließen?
Ob dann eine „kooperative
Genialität“ entstehen kann, hängt von vielen Faktoren ab. Da es dazu (noch)
keine Erfahrungen gibt, wollen wir uns zunächst nur auf Denkanstöße
begrenzen.
Sei Genial – Ein
„Quantensprung“ der Menschheit ist möglich …
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Wir Menschen können viel mehr –
als wir derzeit glauben und nutzen.
Die neuen Generationen – etwa ab
dem Jahr 2000 – zeigen, was eigentlich möglich ist.
Jeder Mensch hat in dieser Zeit
die freie Entscheidung: Entweder sein Leben bleibt unberechenbar und schwer –
oder es wird geradezu „magisch“ leicht, erfolgreich, erfüllt
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Frage:
Wie beurteilen Sie folgende Situation: Eine Gruppe von „genialen
Menschen“ weiß um die Vorteile von Kooperation und hat die Idee, sich zu
einem „Gemeinschafts-Unternehmen“ zusammenzuschließen. Entsteht dann so etwas
wie eine „Super-Genialität“ oder könnte auch die Gefahr bestehen, dass dann
der „Kooperations-Vorteil“ nicht erreicht würde, weil die
„Individual-Genialitäten“ nicht bereit oder willens sind, ihre Fähigkeiten zu
synchronisieren. …
Bisher waren „Genies“ (geniale Menschen) eindeutig „Einzelgänger“. Uns
ist kein Vorgang bekannt, dass „Genies“ als „Teamspieler“ in Erscheinung
traten.
Antwort:
Ihre Frage ist wahrlich eine interessante und zugleich wertvolle
Herausforderung. Sie zeigt uns einerseits, dass unser
„Genialitäts-Begriff“ wahrscheinlich missverständlich ist und
andererseits, dass der Begriff „Kooperation“ oft mit „Anpassung“ oder
gar „Einordnung“ verwechselt wird. …
Wenn wir sagen: „Sei genial“, dann gehen wir nicht davon aus, dass
„Genialität“ erst erlernt werden muss, sondern diese bereits vorhanden ist.
Aus unserer Sicht IST jeder Mensch „genial“. …
Richtig ist jedoch, dass sich nicht jeder Mensch seiner „Genialität“
auch bewusst ist. Deshalb macht es für uns wenig Sinn, etwas zu „werden“, was
bereits „vorhanden“ ist. Es geht um die Bereitschaft, diese „Genialität“ für
sich zu nunmehr akzeptieren. …
Die Akzeptanz der jeweiligen Genialität, setzt voraus, dass man bereit
ist einen grundlegenden Glauben diesbezüglich aufzubringen. Es ist einfach zu
sagen: „Ich befinde mich auf dem Weg zu meiner Genialität“. Oder: Ich
könnte mir gut vorstellen, auch (hoffentlich) genial zu werden. Aber zu
sagen: „Ich bin genial“, dies fällt (leider) den meisten Menschen
(noch) schwer. Oft hören wir auch von Menschen, dass dies „Hochstapelei“
wäre. …
Stell Dir vor, jeder Mensch wäre sich seiner „Genialität“ bewusst. Wie
würde dann unsere Welt aussehen? Erkenne, dass eigentlich wenig Interesse
besteht, unser „kollektives Bewusstsein“ in diese Richtung zu verändern.
Warte deshalb nicht auf „politische“ oder „wissenschaftliche“ Aktivitäten zur
Genialitäts-Entfaltung, denn daran besteht derzeit noch wenig Interesse. …
Wir haben es mit einer anderen bzw. erweiterten Form von „Genialität“
zu tun. Würden wir diese beiden Formen – zur Unterscheidung –
kennzeichnen wollen, könnte man sie ggf- so bezeichnen:
A.
„Partial-Genialität“ (das
bisherige Genie) und
B.
„Gesamt- oder Global-Genialität“ (das potenzielle Lebens-Genie).
Das „Partial-Genie“ verfügte über eine besondere Befähigung in meist nur
einem Teilbereich des Lebens, z.B. Musik, Kunst, Wissenschaftsbereich.
Das „Gesamt-Genie“ ist genial in jedem Bereich, zu dem es sich „hingezogen“
fühlt.
Während das „Partial-Genie“ lebenslang auf diesen Teilbereich des Lebens
konzentriert bleibt, ist das „Global-Genie“ bereit, Genialität in allen
Bereichen des Lebens „abzurufen“, für die es Interesse verspürt.
Die Verbindung von „Partial-Genialität“ und „Kooperation“ scheint
äußerst schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Dieser
„Genie-Begriff“ hat einiges damit zu tun, dass er oder sie von der eigenen
„Besonderheit“ überzeugt ist. Und Besonderheit zu erkennen, lässt den
Gedanken an Gemeinschaft, Gruppe oder Organisation quasi gegen „Null“
tendieren. Eigentlich nachvollziehbar, denn wenn viele das Gleiche
hervorragend können, kann „das“ (Einzel-) Genie kaum die erwartete
Anerkennung erfahren. …
Anders ist dies beim „Global-Genie“ – sofern man diesen Begriff
überhaupt verwenden sollte – denn hier gilt es den „schlafenden Riesen“
der eigenen Genialität erst zu „erwecken“. …
Wer den Schritt von „genialer Unkenntnis“ („Unglaube“ oder fehlender
Akzeptanz)
zur Akzeptanz eigener „Genialität“,
also zum vollständigen Glauben an seine eigene Genialität gegangen
ist, weiß und anerkennt, dass eigentlich jeder Mensch ein „Genie“ ist.
Deswegen würden wir davon ausgehen wollen, dass sich zwar
„Partial-Genies“ kaum in Kooperationen einfinden oder gar einbinden ließen,
dass dies jedoch für „Gesamt-Genialitäten“ nicht nur kein Problem wäre,
sondern sogar ausdrücklich angestrebt würde, sofern die Inhalte und
Zielstellungen dieser Kooperation seinem Interesse entspricht. …
Wir halten Kooperationen (gleich in welcher Rechts-Form) geradezu für
ideale „Felder“, um vielfältige „Genialitäts-Muster“ zu entwickeln und
zum Ausdruck zu bringen.
Insoweit erkennen wir keinen Widerspruch zwischen „Kooperation
und Genialität“!
Ganz im Gegenteil, wenn sich (mindestens) ein Mensch seiner eigenen
Genial bewusst geworden ist, kann oder wird dies wahrscheinlich sogar auf
andere Kooperations-Teilnehmer ausstrahlen. …
An dieser Stelle wollen wir anmerken, dass „Genialität und Interesse“
eine Art Einheit bilden. Wenn jemand in einer Kooperation entgegen seinem
Interesse wirkt, wird sich seine Genialität kaum entfalten (lassen).
Da Interesse ein entscheidendes Motiv zur Entfaltung von Genialität ist,
ist es wichtig, z.B. auf eine „interessengeleitete“ Stellenbesetzung
zu achten.
Ob eine „genial-ideale“ Kooperation zustande kommt und die
gesetzten Ziele erreicht, erfährt in der „Startup-Phase“ ihre entscheidende
„Bewährung“. …
Mindestens eine/r der Initiatoren sollte den festen Glauben haben, dass
„Genialität“ keine „Ausnahmeerscheinung“ von besonders „auserwählten“
Menschen ist, sondern jedem Menschen (als Grundausrüstung für sein
Leben) gleichermaßen zur Verfügung steht. Er oder sie muss aber dieses
(verfügbare) Werkzeug auch wirklich entfalten (nutzen) wollen. …
Welche genialen Ressourcen bereit sind lediglich „abgerufen“ zu werden und
nicht erst mühsam zu entwickelt entwickeln sind, zeigt uns beispielhaft die „Quanten-Heilung“.
Auch wenn die, mittels dieser Methode erzielten „Heil-Erfolge“
unbestreitbar dokumentiert und von vielen Menschen erfolgreich genutzt wurden
und werden, bleibt die Medizinwissenschaft distanziert bis ignorant.
Gleichwohl ließen sich davon – vor allem mittels dieser Methoden geheilte
Menschen – nicht davon abbringen, sich sogar selbst zu einem „Quanten-Heiler“
ausbilden zu lassen und erzielten mit ihren „neuen“ Fähigkeiten wiederum großartige
Erfolge bei anderen Menschen, die wiederum ….
Trotz allem Unverständnis der Medizin-Wissenschaften, wurde aus dieser „Grenzüberschreitung“
bereits eine recht stattliche – internationale – „Quanten-Heiler-Gemeinschaft“.
…
Dies Beispiel zeigt einige wichtige Grundlagen bezüglich der Genialität
auf:
·
Bekamen diese „Quanten-Heiler“ nun ein „zusätzliches Werkzeug“ (wo immer
auch herkommend) oder nutzten Sie lediglich das bereits lebenslang
vorhandene Potenzial, weil sie nunmehr begannen, sich zu öffnen für die
Erkenntnis, ebenfalls „heilen“ zu können?
·
Erst als sie bereit waren, an ihre „Genialität“ wirklich und ohne
Zweifel fest zu glauben, konnten Sie auf ihre (bereits vorhandenen,
jedoch brach liegenden) Fähigkeiten zurückgreifen. …
Dies ist lediglich ein Ausschnitt aus dem „Gesamt-Potenzial“ der
Genialität, über das jeder Mensch verfügt,
Wir erkennen jedoch auch, dass die Bereitschaft, das bereits vorhandene „Genialitäts-Potenzial“
(nunmehr) anzuerkennen, viel mit starkem Glauben an sich selbst zu tun
hat.
Und „Glaube“ (unverrückbar und mit festem Willen gepaart) ist quasi der
„Zündschlüssel“, um „Partial- oder Gesamt-Genialität“ in Aktion zu bringen. …
„Euch geschehe nach eurem Glauben“, ist ein wichtiger und richtiger, jedoch leider
missverstandener Satz der Bibel:
·
Zunächst muss der Glaube entwickelt sein, dass ich (bereits) „genial
bin“.
·
Erst auf der Grundlage dieses (vorhandenen) Glaubens kann dies (auch bereits
vorhandene) Genialität faktisch in Erscheinung treten!
Schauen wir uns die Welt von Wirtschaft, Gesellschaft, Politik … und
wichtig: Bildung an, erkennen wir unschwer, dass dort die Annahme –
beharrlich und fehlerhaft – gelehrt wird, dass man zunächst „etwas tun müsse,
um deshalb etwas zu sein oder zu werden oder zu bekommen“. …
Die Erkenntnis:
·
„Kooperation ist die geniale Erfindung des Vorteils!“
lässt sich vielleicht so „optimieren“:
·
„Der Glaube an Genialität in Kooperation ist das eigentliche
Geheimnis des ERFOLGS!“
…
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Fragestellung:
Fachjournalist (Wirtschaft)
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Zur Verbesserung der Lesbarkeit, behalten wir uns
vor, ggf. Fragen redaktionell geringfügig zu korrigieren, ohne das Anliegen
des Fragestellers dadurch zu verändern)
Redaktion: FG „Sei Genial“ im IWC QuantenInstitut
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Hinweis:
SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI)
c/o MMWCoopGo Bundesverband der Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft
e.V.
Wir bedanken
uns beim IWMC QuantenInstitut für die Möglichkeit zur Veröffentlichung dieses
Beitrages. SCFI muss nicht mit den Inhalten von Beiträgen Dritter
übereinstimmen. Ausreichend ist, dass diese Beiträge Impulse zur Entwicklung
eines kooperativen Wandels implizieren..
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