SmartCoop-SCFI

Wir "experimentieren" mit vielen neuen "Werkzeugen", was natürlich auch "Anleihen" aus der QuantenPhysik einschließt. Hier kooperieren wir mit dem IWMC (Internationale Wissenschafts-Cooperation für angewandte Quantenphysik). Zur Förderung der erfolgreichen Umsetzung neuer "Coop-Initiativen", veröffentlichen wir auf diesem Blog - praxisbezogen - die CoopGo-Dialoge. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Kooperations-Gesellschaft. (Die jeweils verantwortlichen Fachgruppen für die CoopGo-Dialoge befinden sich unter jedem Dialog-Beitrag!) (Koordination / Redaktion der Arbeit des SCFI - Gerd K. Schaumann)

12.3.22

Wie „politisch“ kann/sollte/muss/darf Genossenschaft bzw. Kooperation sein? Der „Förderverein“ - Mehr als „nur“ ein innovativer Lösungsansatz für „Meinungsfreiheit“ …(2)



*Menschen in Kooperation – Netzwerke des Wandels*

 

CoopGo-Dialoge zum Kooperativen Wandel

 

*CoopCreation – Projekte des Kooperativer Wandels*

 

Hinweis: Die CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen. CoopGo-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft.

 

Die Essenz der Fragen

 

(Teil1)

In unserer Genossenschaft wird – aufgrund der „Ukraine-Situation“ immer deutlicher über die Frage diskutiert, wie „politisch“ eine Genossenschaft sein darf, sollte, könnte …

Müssen Diskussionen grundsätzlich außerhalb der Genossenschaft, d.h. auch außerhalb der Arbeitszeit geführt werden und könnte z.B. die Genossenschaft „Resolutionen“ oder politische Stellungnahmen abgeben, Petitionen organisieren oder sich an Parteien oder Abgeordnete wenden?

Und:

Ø  Könnte z.B. ein Mitglied, eine außerordentliche Generalversammlung fordern mit der Begründung, über das Thema „Genossenschaftliches Selbstverständnis“ eine Willensbildung herbeizuführen? …

Welche Spannung gibt es zwischen „Arbeitsrecht“ und „Mitgliederrecht“?

Gehört „Meinungsfreiheit/-fähigkeit“ auch zur „Mitgliederförderung“?

Welche Rolle kann ein „Prüfungsverband“ spielen; im positiven, wie auch im negativen Sinne? …

Worum es uns geht, ist zu klären, ob und wieweit sich genossenschaftliche Selbstorganisation von anderen Systemen unterscheidet, die Wenigen gehören und die „andere“ (Beschäftigte) für sich arbeiten lassen. …

(Teil 2)

Gut, euere erste Antwort hat uns herausgefordert. Wir haben offensichtlich etwas vorschnell gegründet. Wir haben den Hinweis verstanden. …

Aber was nützt uns das jetzt? Seht ihr Möglichkeiten, die „verkorkste“ Situation zu reparieren?

 

Die Essenz der Antworten

 

Wo ein Wille ist, sind auch Wege zur Lösung. …

Vollzieht doch bitte nach, dass die Genossenschaft euer gemeinsames Projekt ist und tut alles, damit sie das auch bleibt! Also „schreit“ nicht nach Lösungen im Außen und überlasst es nicht „Fremden“ (Rechtsanwälten, Verbänden, usw.) über euere „Souveränität“ zu „richten“. Ihr müsst sie euch nehmen und ihr müsst sie behalten, alles andere ist quasi ein Rückfall in die „Welt der Konkurrenz“. …

Wie wäre es z.B. mit einer „Richtlinie Entfaltungs- u. Meinungsfreiheit in Kooperation“ oder sogar der Gründung eines „Vereins Kooperativer Wandel“ (oder ähnlich)? …

Ein solcher Verein – durchaus auch gemeinnützig – kann problemlos das ergänzen, was vielleicht (noch) nicht ganz in das „Bild“ einer Genossenschaft passt. Berücksichtigt bitte die aktuelle „Umfeld-Situation“:

Ø  Eine Genossenschaft wird als „Betrieb“ wahrgenommen, ein Verein ist zweifellos „beweglicher“.  

Wie wäre es mit folgender Lösung:

Ø  Die Mitglieder der Genossenschaft initiieren/gründen einen Verein, z.B. mit dem Namen „Menschen für/in Kooperation“.

Ein solcher Verein kann z.B. auch als (kooperativer) „Ersatz“ für das bisherige (Konkurrenz-)  „System Marketing“ dienen. Je vielschichtiger und intelligenter ihr „euere“ Kooperations-Idee“ nach außen tragt, umso mehr Menschen könnt ihr erreichen und letztlich sogar auch als „potentielle Kunden“ ansprechen und wahrscheinlich  in euer Gesamtkonzept integrieren. …

Genossenschaft und Verein gehören sozusagen zur gleichen „Rechtsfamilie“, ihr müsst dies deshalb auch nicht unbedingt besonders begründen. Werdet Initiatoren eines solchen Vereins und versucht dann den „Vereinszweck“ und die „Regionalität“ möglichst nahe an euere genossenschaftliche Idee heranzuführen. Denkbar wäre auch über ein solches „Vereins-Netz“ den „Kooperativen Wandel“ systematisch – sogar deutschlandweit - zu erweitern. …

Sofern Interesse besteht, werden wir euch bei dieser Idee (Genossenschaft plus Verein) gern noch ein Stück begleiten. …

Zunächst würden wir uns mit euch grundsätzlicher abstimmen, eine Video-Konferenz wäre ein guter Einstieg …

Wir hören gern „Stimmen aus der Praxis“

Wir freuen uns auf euere Antwort!

CoopSpirit – Unser Körper, das kooperative Vorbild …

Unsere Berater in Sachen Kooperationen: AG Menschen in Kooperation im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossen-schafts-Wirtschaft)  www.bundesverband-mmw.de  gks@menschen-machen-wirtschaft.de

Redaktion: AG CoopCreation im FIKW (ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

 

 

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