Frage (Essenz) |
Was ist eine Hybrid-Genossenschaft? |
Antwort (Essenz) |
Als „Hybrid-Genossenschaft“ bezeichnet man eine Genossenschaft, die sich
sowohl – nach innen und außen – in und mit einer „Konkurrenz-Gesellschaft“ arrangieren
kann und will, aber zugleich auch bereit ist, sich für einen
„Kooperativen Wandel“ (Kooperations-Gesellschaft) zu öffnen, sofern dies -
situationsbezogen - möglich und opportun erscheint. Wir befinden uns in Deutschland in einer Art „Orientierungsphase“,
die „CoopGo-Bewegung“ ist hierbei einer der „Wandel-Motoren“. … Der Begriff „Hybrid“ hat auch für das innere Wertgefüge eine
Genossenschaft Bedeutung: Die bisherigen „Mitglieder“ müssen sich
entscheiden, ob sie „nur“ eine andere Form von Beschäftigung meinen, oder ob
sie sich eher als „Teilhaber“ bzw. als „MitUnternehmer“ verstehen. Wer den „Grenzbereich“ (Hybrid) Konkurrenz-Gesellschaft überschreiten
will - in Richtung „Kooperations-Gesellschaft“ - muß letztlich auch
Veränderungen im gesamten (Wert-) Gefüge“ der Genossenschaft, wie z.B.
der (Geschäfts-) „Partnerauswahl“ (Lieferanten, Kunden, Beschäftigte, etc.) akzeptieren,
eher sogar bewusst und zielgericht anstreben. … |
Redaktion: AG
„QuAntworten – QuantThink““ im IWMC
QuantenInstitut - info@quanteninstitut.de |
Partner in
Kooperationsfragen: SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI) ThinkTank des
Bundesverbandes MMW (Menschen-Machen-Wirtschaft) info@menschen-machen-wirtschaft.de
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