Innovationen - Positionen –
Stellungnahmen |
|
GenoCoop-Auditoren – Die Mehrwert-Partnerschaften |
|
Zum Hintergrund |
Ein „Audit“ untersucht gemeinhin, ob geforderte Standards
erfüllt werden. Dazu „wertet“ man „Vorgaben“ (Anforderungen) und die dazu
geforderten Standards aus (Soll-Ist-Vergleich). Meist beziehen sich solche
Audits im weiteren Sinn stets auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.
Möglich – prognostische – Einflüsse werden entsprechend berücksichtigt. Bei Genossenschaften, die natürlich auch Wirtschaftsbetriebe
sind ist das ähnlich: Stets geht es – im weiteren Sinne um die Sicherstellung
der definierten Unternehmensziele. Von zunehmender Bedeutung sind dabei
Perspektiven und die potenziell zu erwartenden Einflüsse eines beschleunigten
gesellschaftlichen Wandels. Und was wäre „anders“ oder „besonders“ bei Genossenschaften? Ganz
sicher die Situation, dass es – verkürzt gesagt – keine Unterscheidung
zwischen den Interessen von Unternehmensfühung und (i.d.R.) „tätigen“
Teilhabern (Mitglieder) gibt. Es gibt keine (wenige) Eigentümer, alle können
bzw. sollten/könnten Beteiligte sein. Natürlich gibt es dazu Ausnahmen. Wir
konzentrieren uns jedoch hier auf den „Soll-Fall“. Was in weiten Bereichen der Öffentlickeit noch eher – meist
aus Unkenntnis - als „Störfall“) gesehen wird, sehen wir durchweg als Chance!
Deswegen sprechen wir auch von einem „Beteiligungs-Chancenfall“. Um es
noch deutlicher auszudrücken: ·
„Kooperativen Beteiligungs-Systemen“ gehör die Zukunft! Warum kann/sollte man das so sehen? ·
Weil die damit einhergehende (potenziell) „wahre“
Identifikation aller Beteiligten eine „WIR-Kraft“ schaffen kann. Damit deutet sich bereits an, wo das Besondere, also die Chance
eines Unternehmens liegt, wenn dazu die entsprechenden „Stellschrauben“ optimal
benutzt werden. Ein wichtiges Kriterium dafür ist die (gesetzlich)
verpflichtende „Förderung der Mitglieder“, kurz „Förderwirtschaft“
genannt. Jedes „GenoCoop-Audit“ folgt der Prämisse: ·
Kennen ·
Erkennen ·
Nutzen und Optimieren Heute werden in fast allen Bereichen von Unternehmen, Audits
durchgeführt (Finanzwesen, Datenschautz, Qualitätsmanagement, Umwelt, etc.)
Solche Audits sollen keineswegs durch das „GenoCoop-Audit“ ersetzt werden. Sie
können aber durchaus in ein „GenoCoop-Audit“ integriert werden.
…. Ein „GenoCoop-Audit“ kann problemlos mit anderen Audit-Formen
verbunden sein, kann aber auch eigenständig durchgeführt werden. Kurz gesagt, beim GenoCoop-Audit geht es darum, die Vorteile
jeder Form von (wahrer) Kooperation zur Stabilität und Zukunftsfähigkeit
des „Unternehmens Genossenschaft“ optimal zur Wirkung bringen. … Wir prognostizieren, dass jede Form von Kooperation positive
Auswirkung auf die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen schlechthin haben wird.
Deswegen sind wir natürlich offen, dass alle „Audit-Experten (Systeme)“
sich wechselseitig befähigen, im Interesse des (bestmöglichen) Ganzen zu
wirken. Im Rahmen der Ausbildung zum „GenoCoop-Auditor“ werben wir genau für
diesen Weg! |
Der Weg zur Lösung |
Sowohl Prüfungs- bzw. Beratungspersonal in
Genossenschafts- und Prüfungsverbänden, als auch Genossenschaftsberater
oder Unternehmens-berater,
Rechtsanwälte oder Steuerberater, verfügen über gute Grundlagen bzw.
Voraussetzungen, um eine Zusatz-Qualifikation zum „GenoCoop-Auditor“ zu erwerben. Dies gilt besonders dann, wenn bereits Erfahrungen in der
Betreuung von Genossenschaften vorliegen. Um es deutlich vorwegzunehmen: GenoCoop-Auditoren
sind Partner der
Genossenschaften (Vorstände, Aufsichtsräte, Bevollmächtigte der
Generalversammlung und der Mitglieder). GenoCoop-Auditoren können vor allem auch als
„Bindeglied“ zwischen Genossenschaften und Prüfungsverbänden im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung von gesetzlichen oder
freiwilligen Prüfungen wirken. Der Besonderheit der Rechtsform Genossenschaft
entsprechend, wird die Gestaltung und Optimierung der „Förderwirtschaft“ einen Schwerpunkt der Qualifizierung als „GenoCoop-Auditor“ ausmachen. Mittels eines Zertifikats und der Eintragung in
unser „Kompetenz-Register“ kann jederzeit nachvollzogen werden, ob entsprechende
Qualifizierungen auch tatsächlich bestehen. Die nicht unbedingt positiven
Erfahrungen mit dem Begriff „Genossenschaftsberater“ werden damit konsequent vermieden.
Bei Meinungs-verschiedenheiten zwischen Auditoren und Genossenschaften wirkt
Der MMWCoopGo Spitzenverband als „Clearing-Stelle“. |
06842
Dessau-Roßlau - Oranienbauer Str.1 |
Vorstand:
Gerd K. Schaumann – Dr. Wolfram Klüber – Lothar Kühne |
Redaktion: Gerd K. Schaumann
I-04-11 |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.