*GenoLand:
Zukunfts-Dialoge mit der Jugend* |
Schüler Machen Wirtschaft |
*Schüler-Impulse für einen Kooperativen
Wandel* |
Hinweis:
Die GenoLand--Dialoge (per
Mail, Telefon- o. Video) bieten Schülern
und „Lern-Helfern“ (Lehrpersonal) Impulse zur Entwicklung – und auch
Umsetzung - Kooperativer o.
genossenschaftlicher Projekt-Ideen. GenoLand-Dialoge
sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen
zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen
zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu
gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst bzw.
gekürzt werden. Danke für die Mit-Gestaltung deiner Kooperations-Gesellschaft.
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Die Essenz der Fragen |
Als Lehrer in einer Gesamtschule
bin ich erfreut von euerer Initiative zu hören. Endlich scheint jemand zu
erkennen, dass bereits in der Schule viel mehr „lebendiges Wissen“ in den Schulalltag
zu holen. In der Tat, die Welt, in die unsere Schüler eintreten werden (z.B.
Beruf oder Weiterbildung) ist völlig anders, als sich derzeit noch die
meisten Eltern vorstellen. Diese Welt wird vor allem mehr Kooperation
bedeuten als dies bisher praktiziert wird. Dewegen ein klares „JA“, Schüler
darauf – praxisbezogen – vorzubereiten. Die Form der Genossenschaft (Schüler-Genossenschaft)
ist dafür sicherlich ein taugliches „Übungsfeld“. Aber was ist mit der „Wahlfreiheit“?
Es gibt auch andere (Rechts-) Formen, die Schüler auch kennenlernen sollten…. Aber bleiben wir mal bei der
Genossenschaft. Was mir auffällt am Konzept „Schülergenossenschaften“ ist vor
allem: ·
Die
Genossenschaft wird zu sehr rechtlich dargestellt. Sicherlich ist der Rahmen wichtig. Aber noch wichtiger
ist, Kooperation zu lernen, sich im Umgang mit Problemen zu üben, die
nach außen und innen bestehen. … Außerdem finde ich es nicht
unbedingt gut, dass die jeweiligen Kooperationspartner der Schulen immer (nur)
die örtliche Volks- oder Raiffeisenbank ist. Das ganze Konzept „Schüler-Genossenschaft“
erscheint wie ein „verdecktes Werbekonzept“ für diese Banken. … Dagegen ist nichts einzuwenden,
wenn es z.B. Alternativen gäbe. … Deswegen gefällt mir und meinen
Kollegen euere Initiative „Schüler machen Wirtschaftt“. … ·
Bietet ihr
auch nur „Genossenschaften“ als „Rechtsformen“ an? ·
Und sind euere
Partner auch die gleichen „Raiffeisen- oder Volksbanken“? Wir haben grundsätzlich Interesse,
euer Konzept kenenzulernen. Könnten wir dazu mal eine Videokonferenz
vereinbaren? Wir freuen uns auf euere Antwort-….
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Die Essenz
der Antworten |
Danke für euere Hinweise. Sie
decken sich mit vielen ähnlichen Äußerungen von anderen Lehrerkollegen. Gern bieten wir an, im Rahmen einer
Videokonferenz das Konzept „Schüler Machen Wirtschaft“ vorzustellen. Vorab wollen wir gern noch auf
einige Besonderheiten hinweisen, die uns unterscheiden von dem Konzept „Schüler-Genossenschaft“
das von verschiedenen „Raiffeisen-Genossenschaftsverbänden“
entwickelt wurde und nachhaltig von den diversen Raiffeisen-Organisationen (vor
allem den Banken) unterstützt wird. Nachvollziehbar, wenn dort die „Rechtsform
Genossenschaft“ im Mittelpunkt steht. … Werft einen Blick auf die HP des
Bundesverbandes MMW (www.bundesverband-mmw.de)
Dort wird unsere „Idee“ schnell deutlich: ·
MMW – steht für Menschen Machen Wirtschaft, das ist
sozusagen unser Grundverständnis. MENSCHEN und nicht eine Rechtsform
stehen im Mittelpunkt! ·
CoopGo – steht für KOOPERATION zwischen Menschen und innerhalb
der Gesellschaft, ist sozusagen „Programm“. Der Begriff Wirtschaft wird bei
MMW nicht getrennt von anderen
Bereichen, wie z.B. Gesundheit, Soziales, Politik oder Familie. Der Begriff „Wirtschaft“
deutet lediglich eine „unternehmerische Umsetzung“ an. So gesehen sind
auch Vereine, Stiftungen, Personen- oder sogar Kapitalgesellschaften
auch unser „Klientel“ als: ·
„Dachverband
für die gesamte Cooperationswirtschaft“. CoopGo signalisiert „Wege zu mehr Kooperation“. Wenn wir z.B. sagen: ·
„Schüler
Machen Wirtschaft“, dann möchten wir Schülern und
Lehrern das Thema „Kooperation“ näherbringen. Ein „Modell“, das die
Natur und unser aller Körper so effektiv und wirksam nutzt. Unsere Gesellschaft – das bestreitet
kaum noch jemand – war bisher sehr deutlich „konkurrierend“ aufgestellt.
Inzwischen zeigt sich, z.B. besonders im Mittelstand, dass nur mehr (intelligente)
Kooperation, sozusagen „existenzsichernd“ wirkt. Sie sehen anhand dieser wenigen
Hinweise, worum es bei „Schüler Machen Wirtschaft“ u.a. geht: ·
Erlernen von
mehr kooperativ geleiteter Selbstverantwortlichkeit und Selbstorganisation
– besonders – aber nicht nur in Genossenschaften ·
Schüler –
Lehrer – (Eltern) sollen frei entscheiden können, in welcher „Rechtsform“
das am Besten geht. … Wir wollen es bei diesen Hinweisen
zunächst belassen. … Wir freuen uns auf eure Antwort! KooperationGenial – Mein Körper, mein kooperatives Vorbild … |
Redaktion: AG GenoLand-Dialoge im SmartCoop
Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW
e.V.(Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft) www.bundesverband-mmw.de
– info@schueler-machen-wirtschaft.de o. info@genoland.de |
Unsere Berater in Sachen Quanten-Management: FIKW
(ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts - Internationale Wissenschafts- u.
MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt: info@quanteninstitut.de |
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